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Allergie gegen Hunde und Katzen Floh

Eine Allergie gegen Flöhe ist eine der häufigsten Hautkrankheiten bei Hunden und Katzen. Der wichtigste Teil der Behandlung einer Flohallergie ist das Abtöten der Flöhe, die sich bereits an Ihrem Haustier befinden, und verhindern, dass andere Ihren Hund oder Ihre Katze befallen.

In einigen Fällen einer Flohallergie kann es für Ihren Hund oder Ihre Katze so unangenehm sein, dass zusätzliche symptomatische Behandlungen erforderlich sind, um die mit der Allergie verbundenen Schmerzen und Entzündungen zu lindern.

Flohbekämpfung – ein notwendiger Bestandteil der Behandlung von Flohallergien

Um eine Flohallergie erfolgreich behandeln zu können, müssen Sie die Flöhe loswerden, die sich gerade von Ihrem Hund oder Ihrer Katze ernähren, und zusätzliche Flöhe von Ihrem Haustier fernhalten. Bei der Planung eines Flohbekämpfungsprogramms sind jedoch mehrere Faktoren zu berücksichtigen.

Produkte: Es gibt viele verschiedene Produkte, die bei der Bekämpfung von Flöhen sicher und wirksam sind. Dazu gehören Frontline Plus®, Advantage®, Revolution® und viele andere. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Etikett sorgfältig, wenn Sie diese verwenden.

Flohprodukte wie Capstar® und Comfortis® werden manchmal zur Behandlung von Hunden und Katzen mit starkem Flohbefall empfohlen, die eine schnelle Entlastung erfordern, da sie Flöhe schneller töten können als andere Flohbekämpfungsprodukte, meist innerhalb weniger Stunden.

Während diese Flohbekämpfungsprodukte die Flöhe Ihres Hundes oder Ihrer Katze abtöten, töten sie nicht die Larvenformen der Flöhe, die in Ihrem Haus vorhanden sind. Aus diesem Grund kann es mehrere Monate dauern, bis ein Flohbefall endgültig unter Kontrolle ist, wenn nur diese Produkte verwendet werden.

Reinigung: Flöweier und -larven können in Ihrem Zuhause leben und lange Zeit überleben. Durch regelmäßiges Saugen aller Oberflächen können diese Eier und Larven von zu Hause entfernt werden. Stellen Sie sicher, dass der Inhalt des Vakuumbeutels nach dem Staubsaugen außerhalb Ihres Hauses liegt. Waschen Sie alle Bettwäsche, die waschbar sind. Wenn möglich, ist heißes Wasser vorzuziehen.

Denken Sie daran, dass Flöhe auch Kriechkeller, niedrig hängende Vegetation und andere geschützte Bereiche im Freien bewohnen können. Möglicherweise müssen Sie den Zugang Ihres Haustieres auf diese Gebiete einschränken oder die Gebiete behandeln, um die Flohpopulation dort zu töten.

Überlegungen zur Behandlung von Allergien bei Hunden und Katzen

Wenn Ihr Hund oder Ihre Katze aufgrund einer Flohallergie ständig gekratzt hat, ist es möglich, dass Ihr Haustier auch eine sekundäre Bakterien- oder Pilzinfektion entwickelt hat. Diese Infektionen können auftreten, wenn die Haut traumatisiert oder beschädigt wird. Sekundäre Infektionen können dazu beitragen, dass Ihr Hund oder Ihre Katze Juckreiz bekommt. Wenn eine Sekundärinfektion vorliegt, muss sie mit einem geeigneten Antibiotikum oder Antimykotikum behandelt werden.

In einigen Fällen kann sich Ihr Hund oder Ihre Katze aufgrund der Allergie so unwohl fühlen, dass eine zusätzliche Linderung erforderlich ist, um den durch die Flohallergie verursachten Juckreiz zu reduzieren. Ihr Tierarzt kann eine kurze Behandlung mit entzündungshemmenden Medikamenten wie Antihistaminika oder Kortikosteroiden empfehlen.

In diesen Fällen ist es wichtig, den Nutzen der Verwendung des Medikaments gegen das Risiko von Nebenwirkungen abzuwägen, die aufgrund des Medikaments auftreten können. Wenn überhaupt, sollten Kortikosteroide mit der geringstmöglichen Dosis und nur für kurze Zeit angewendet werden. Viele Tierärzte lehnen die Verwendung von Kortikosteroiden in solchen Situationen nicht ab, während andere sie mit Vorsicht anwenden.

Gemeinsame Mythen über Flöhe bei Hunden und Katzen

Es gibt viele Mythen über Flöhe.

  • Mythos Nr. 1: „Ich sehe keine Flöhe an meinem Hund oder meiner Katze. Dies kann keine Flohallergie sein.“ Die Wahrheit ist, dass viele Haustiere sehr gut Flöhe entfernen können. Wenn Sie Flöhe bei Ihrem Hund oder Ihrer Katze nicht sehen, schließt dies nicht aus, dass Flöhe zu einem Hautproblem beitragen.
  • Mythos Nr. 2: „Es ist Winterzeit und draußen friert es. Mein Hund oder meine Katze kann keine Flöhe haben.“ Die Wahrheit ist, dass Flöhe den Winter in Ihrem Zuhause sehr leicht überleben können. Darüber hinaus können sie den ganzen Winter über auch in geschützten Gebieten draußen überleben. Wildtiere bringen oft Flöhe in geschützte Bereiche, wenn sie vor den Elementen selbst Schutz suchen.
  • Mythos Nr. 3: „Es gibt keinen Grund, die Flohbekämpfung fortzusetzen, wenn ich an meinem Hund oder meiner Katze keine Flöhe sehe.“ Die Wahrheit ist, dass es viel einfacher ist, einen Flohbefall zu verhindern, als zu versuchen, einen bereits bestehenden Befall zu kontrollieren. Monatliche topische Produkte zu verwenden, ist oft die strategischste Methode zur Bekämpfung von Flöhen.

Wenn Ihr Hund oder Ihre Katze an einer Flohallergie leidet, sollte die Kontrolle der Flöhe Ihres Haustieres und Ihres Zuhauses oberste Priorität haben.

Bitte beachten Sie: Dieser Artikel dient nur zu Informationszwecken. Wenn Ihr Haustier Anzeichen einer Krankheit aufweist, konsultieren Sie bitte so schnell wie möglich einen Tierarzt.

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