Der Blue Heeler, auch Australian Cattle Dog genannt, ist ein kräftiger, mittelgroßer Hütehund, der in Australien entwickelt wurde. Sein dichtes, doppeltes Fell besteht aus einer dicken Unterwolle und einem kurzen, wetterfesten Deckhaar. Der Blue Heeler gilt als fleißig, intelligent und loyal gegenüber seinem Besitzer. Historisch gesehen wurden diese Hunde für die Arbeit auf Bauernhöfen als Hütehunde gezüchtet und fühlen sich wohl, wenn sie etwas zu tun haben.
Erfahren Sie mehr über die Geschichte, die Pflege und die Eigenschaften des Blue Heeler.
Rasse-Übersicht
GRUPPE: Hütehunde
HÖHE: 17 bis 20 Zoll
Gewicht: 35 bis 50 Pfund
Fell: Dichtes, doppeltes Fell
FARBE DES FELLS: Blau oder rot in gesprenkelten oder gefleckten Mustern
Lebensspanne: 12 bis 16 Jahre
TEMPERAMENT: Treu, aktiv, intelligent
HYPOALLERGENE: Nein
Herkunft: Australien
Eigenschaften des Blue Heeler
Der Blue Heeler hat nicht nur eine unerschütterliche Arbeitsmoral, er ist auch seinem Besitzer sehr treu ergeben und wird nur ungern von ihm getrennt, weshalb er auch als „Schattenhund“ bezeichnet wird. Der Blue Heel ist ein äußerst aktiver Hund, der gerne Ihr nächster Lauf- oder Wanderkamerad sein wird. Im Kreise ihrer Familie können sie sehr anhänglich sein, Fremden gegenüber sind sie jedoch oft zurückhaltend. Wenn sie gut sozialisiert sind, kommen sie im Allgemeinen auch gut mit anderen Haushunden und hundefreundlichen Katzen zurecht.
Ihr ausgeprägtes blaues oder rotes Fell ist ein Markenzeichen der Rasse, aber überraschenderweise werden Blue-Heeler-Welpen mit weißem Fell geboren. In den ersten Lebensmonaten färbt sich das Fell blau oder rot, oft mit Sprenkeln oder einem gesprenkelten Muster.
Grad der Zuneigung | Hoch |
Freundlichkeit | Hoch |
Kinderfreundlichkeit | Mittel |
Haustierfreundlich | Mittel |
Sportliche Bedürfnisse | Hoch |
Spieltrieb | Hoch |
Energielevel | Hohe |
Trainierbarkeit | Hohe |
Intelligenz | Hoch |
Neigung zum Bellen | Mittel |
Häufigkeit des Fellwechsels | Mittel |
Geschichte des Blue Heeler
Nach Angaben des American Kennel Club züchteten australische Siedler im 19. Jahrhundert den Blue Heeler, um den Viehzüchtern auf den immer größer werdenden Rinderfarmen im australischen Grasland zu helfen. Nach vielen Züchtungen und Kreuzungen entwickelten die Viehzüchter einen kräftigen Hund, der mit dem rauen Klima Australiens zurechtkam. Hunde, die aus England nach Australien gebracht wurden, wurden mit dem einheimischen australischen Dingo gekreuzt, um die Vorfahren des Blue Heeler oder Australian Cattle Dog zu schaffen, die wir heute kennen.
Im Mai 1980 wurde der Australian Cattle Dog vom American Kennel Club zur Registrierung zugelassen. Die Rasse wurde im September desselben Jahres für Ausstellungen in der Working Group zugelassen und 1983 in die Herding Group übertragen.
Blue Heeler Pflege
Der Blue Heeler, auch Australian Cattle Dog genannt, ist ein kräftiger, mittelgroßer Hütehund, der in Australien entwickelt wurde. Sein dichtes, doppeltes Fell besteht aus einer dicken Unterwolle und einem kurzen, wetterfesten Deckhaar. Der Blue Heeler gilt als fleißig, intelligent und loyal gegenüber seinem Besitzer. Historisch gesehen wurden diese Hunde für die Arbeit auf Bauernhöfen als Hütehunde gezüchtet und fühlen sich wohl, wenn sie etwas zu tun haben.
Erfahren Sie mehr über die Geschichte, die Pflege und die Eigenschaften des Blue Heeler.
Rasse-Übersicht
GRUPPE: Hütehunde
HÖHE: 17 bis 20 Zoll
Gewicht: 35 bis 50 Pfund
Fell: Dichtes, doppeltes Fell
FARBE DES FELLS: Blau oder rot in gesprenkelten oder gefleckten Mustern
Lebensspanne: 12 bis 16 Jahre
TEMPERAMENT: Treu, aktiv, intelligent
HYPOALLERGENE: Nein
Herkunft: Australien
Eigenschaften des Blue Heeler
- Der Blue Heeler hat nicht nur eine unerschütterliche Arbeitsmoral, er ist auch seinem Besitzer sehr treu ergeben und wird nur ungern von ihm getrennt, weshalb er auch als „Schattenhund“ bezeichnet wird. Der Blue Heel ist ein äußerst aktiver Hund, der gerne Ihr nächster Lauf- oder Wanderkamerad sein wird. Im Kreise ihrer Familie können sie sehr anhänglich sein, Fremden gegenüber sind sie jedoch oft zurückhaltend. Wenn sie gut sozialisiert sind, kommen sie im Allgemeinen auch gut mit anderen Haushunden und hundefreundlichen Katzen zurecht.
- Ihr ausgeprägtes blaues oder rotes Fell ist ein Markenzeichen der Rasse, aber überraschenderweise werden Blue-Heeler-Welpen mit weißem Fell geboren. In den ersten Lebensmonaten färbt sich das Fell blau oder rot, oft mit Sprenkeln oder einem gesprenkelten Muster.
- Grad der Zuneigung
Hoch
Freundlichkeit
Hoch
Kinderfreundlichkeit
Mittel
Haustierfreundlich
- Mittel
- Sportliche Bedürfnisse
- Hoch
Spieltrieb
Hoch
Energielevel
- Hohe
- Trainierbarkeit
- Hohe
Intelligenz
- Hoch
- Neigung zum Bellen
- Mittel
Häufigkeit des Fellwechsels
Mittel
Geschichte des Blue Heeler
Nach Angaben des American Kennel Club züchteten australische Siedler im 19. Jahrhundert den Blue Heeler, um den Viehzüchtern auf den immer größer werdenden Rinderfarmen im australischen Grasland zu helfen. Nach vielen Züchtungen und Kreuzungen entwickelten die Viehzüchter einen kräftigen Hund, der mit dem rauen Klima Australiens zurechtkam. Hunde, die aus England nach Australien gebracht wurden, wurden mit dem einheimischen australischen Dingo gekreuzt, um die Vorfahren des Blue Heeler oder Australian Cattle Dog zu schaffen, die wir heute kennen.
- Im Mai 1980 wurde der Australian Cattle Dog vom American Kennel Club zur Registrierung zugelassen. Die Rasse wurde im September desselben Jahres für Ausstellungen in der Working Group zugelassen und 1983 in die Herding Group übertragen.
- Blue Heeler Pflege
- Wenn ein Blue Heeler keinen Auslauf für seine Energie bekommt, kann er sich langweilen und sich selbst überlassen bleiben, was zu zerkauten Schuhen, Möbeln oder anderen Zerstörungen im Haus führen kann. Diese Rasse liebt Häuser mit einem eingezäunten Hof oder einem sicheren Grundstück, auf dem sie sich austoben kann. Außerdem werden Blue Heeler nicht gerne für längere Zeit allein gelassen, vor allem nicht auf engem Raum. Nehmen Sie Ihren Freund also mit, wenn Sie spazieren, wandern oder schwimmen gehen.
- Bewegung
Bewegung ist ein wichtiger Bestandteil des Lebens eines Blue Heelers. Aufgrund ihres fleißigen Erbes braucht die Rasse jeden Tag eine regelmäßige körperliche und geistige Stimulation. Sie brauchen mindestens einen 30-minütigen Spaziergang, Möglichkeiten zum Herumlaufen und ein Ventil für ihren Hütetrieb. Eine Vielzahl von Puzzles, Kau- und Zerrspielzeugen kann Ihrem Hund helfen, zufrieden zu bleiben. Sie können Ihren Hund mit einem Puzzle, das Leckerchen verteilt, oder einem mit Erdnussbutter oder einem anderen Leckerchen gefüllten Gummispielzeug unterhalten.
- Pflege
Blue-Heeler sind in Bezug auf die Pflege nicht sehr anspruchsvoll. Baden Sie sie nach Bedarf, schneiden Sie einmal im Monat ihre Nägel, putzen Sie ihre Zähne und reinigen Sie gelegentlich ihre Ohren, um ihr Wohlbefinden zu fördern. Diese Rasse neigt nicht zu übermäßigem Sabbern oder Hundegeruch.
- Ihr zweilagiges Fell benötigt in den Jahreszeiten, in denen sie viel haaren, besondere Aufmerksamkeit, zum Beispiel im Frühjahr, wenn sie ihr Winterfell abwerfen. Während dieser Zeit ist es wichtig, dass Sie Ihren Blue Heeler häufig bürsten, um die Haare zu entfernen. Dazu benötigen Sie einen Unterhaarrechen oder -kamm, um die beste Arbeit zu leisten.
Ausbildung
- Der Blue Heeler ist leicht zu erziehen, denn er ist intelligent und energiegeladen. Sie jagen alles, was sich bewegt, einschließlich Kinder und andere Haustiere. Aus diesem Grund müssen Blue Heeler früh sozialisiert und trainiert werden, um zu verstehen, welche Verhaltensweisen nicht akzeptabel sind. Wenn das frühe Training vernachlässigt wird, kann es passieren, dass sie rennende Kinder anknabbern oder zu grob mit anderen Tieren spielen.
Capuski / Getty Images
Diese Hunde zeichnen sich häufig bei Hundesportarten wie Agility, Flyball, Hütewettbewerben oder Gehorsamsprüfungen aus. Außerdem ist die Zeit, die Sie mit dem Training und der Interaktion mit Ihrem Blue Heeler verbringen, eine gute Möglichkeit, nicht nur seinen Geist zu stimulieren, sondern auch die Bindung zwischen Ihnen und Ihrem Haustier weiter zu entwickeln.
-
Shootingstar22 / Getty Images