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Dogo Argentino: Merkmale und Pflege der Hunderasse

Der Dogo Argentino ist eine imposante, in Argentinien beheimatete Arbeitshunderasse mit kurzem weißem Fell und einem dicken, muskulösen Körperbau. Der Dogo wurde als Kampfhund und Großwildjäger gezüchtet. Er ist athletisch, mutig und intelligent.

Er braucht täglich viel Bewegung, ist aber auch ein wachsamer Wächter, der seiner Familie gegenüber sehr anhänglich ist. Dennoch ist diese Hunderasse in der Regel nicht ideal für Ersthundebesitzer, da ihre Größe und Ausgelassenheit eine sorgfältige, konsequente Ausbildung und Sozialisierung erfordern.

Erfahren Sie mehr über den Dogo Argentino:

Rasseübersicht

GRUPPE: Arbeitshunde

HÖHE: 24 bis 25,5 Zoll (Hündin), 24 bis 26,5 Zoll (Rüde)

Gewicht: 80 bis 100 Pfund

Fell: Kurz, glatt

Farbgebung des Fells: Weiß

LEBENSDAUER: 9 bis 15 Jahre

TEMPERAMENT: Loyal, furchtlos, energisch

HYPOALLERGENE: Nein

Herkunft: Argentinien

Merkmale des Dogo Argentino

Der Dogo Argentino neigt zu einem liebevollen und loyalen Temperament gegenüber seiner Familie und ist sogar Fremden gegenüber sehr aufgeschlossen. Aufgrund seines ausgeprägten Beutetriebs verträgt er sich oft schlecht mit anderen Haustieren, insbesondere mit kleineren Tieren. Insgesamt handelt es sich um eine intelligente und athletische Hunderasse, die täglich viel Bewegung braucht.

Grad der Zuneigung Hoch
Freundlichkeit Hoch
Kinderfreundlichkeit Mittel
Haustierfreundlich Niedrig
Sportliche Bedürfnisse Hoch
Spieltrieb Mittel
Energielevel Hoch
Trainierbarkeit Hoch
Intelligenz Hoch
Neigung zum Bellen Mittel
Häufigkeit des Fellwechsels Mittel

Geschichte des Dogo Argentino

Der Dogo Argentino ist eine relativ neue Hunderasse, die im Jahr 1928 in Argentinien entstand. Ein Arzt namens Antonio Nores Martinez machte sich daran, eine neue Hunderasse zu schaffen, indem er den inzwischen ausgestorbenen Cordoba-Kampfhund mit der Bulldogge, dem Bullterrier, dem Boxer, der Deutschen Dogge, der Spanischen Dogge, dem Irischen Wolfshund, der Pyrenäen-Mastiff und dem Pointer kreuzte.

Nores Martinez‘ Rasse wurde zunächst hauptsächlich für Hundekämpfe eingesetzt, nahm dann aber einige der Hunde mit auf die Jagd. Die Dogo Argentinos wurden oft in Rudeln gehalten und nutzten ihre Stärke, ihren Mut und ihren Geruchssinn, um Pumas, Wildschweine und andere Raubtiere in der argentinischen Wildnis zu erlegen.

Die Rasse kam in den 1970er Jahren in die Vereinigten Staaten und ist immer noch relativ selten. Der American Kennel Club erkannte die Rasse erst im Jahr 2020 an.

Pflege des Dogo Argentino

Aufgrund ihrer hohen Energie brauchen Dogos täglich kräftige Bewegung. Außerdem sollten sie bereits im Welpenalter konsequent trainiert und sozialisiert werden. Die Pflege ist bei diesen Hunden recht einfach, allerdings benötigen sie einen Sonnenschutz.

Bewegung

Der Dogo Argentino ist eine imposante, in Argentinien beheimatete Arbeitshunderasse mit kurzem weißem Fell und einem dicken, muskulösen Körperbau. Der Dogo wurde als Kampfhund und Großwildjäger gezüchtet. Er ist athletisch, mutig und intelligent.

Er braucht täglich viel Bewegung, ist aber auch ein wachsamer Wächter, der seiner Familie gegenüber sehr anhänglich ist. Dennoch ist diese Hunderasse in der Regel nicht ideal für Ersthundebesitzer, da ihre Größe und Ausgelassenheit eine sorgfältige, konsequente Ausbildung und Sozialisierung erfordern.

Erfahren Sie mehr über den Dogo Argentino:

Rasseübersicht

GRUPPE: Arbeitshunde

HÖHE: 24 bis 25,5 Zoll (Hündin), 24 bis 26,5 Zoll (Rüde)

Gewicht: 80 bis 100 Pfund

Fell: Kurz, glatt

Farbgebung des Fells: Weiß

LEBENSDAUER: 9 bis 15 Jahre

TEMPERAMENT: Loyal, furchtlos, energischHYPOALLERGENE: Nein

Herkunft: Argentinien

Merkmale des Dogo Argentino

  • Der Dogo Argentino neigt zu einem liebevollen und loyalen Temperament gegenüber seiner Familie und ist sogar Fremden gegenüber sehr aufgeschlossen. Aufgrund seines ausgeprägten Beutetriebs verträgt er sich oft schlecht mit anderen Haustieren, insbesondere mit kleineren Tieren. Insgesamt handelt es sich um eine intelligente und athletische Hunderasse, die täglich viel Bewegung braucht.
  • Grad der Zuneigung

Hoch

Freundlichkeit

Hoch

Kinderfreundlichkeit

Mittel

Haustierfreundlich

  • Niedrig
  • Sportliche Bedürfnisse

Hoch

Spieltrieb

Mittel

  • Energielevel
  • Hoch
  • Trainierbarkeit
  • Hoch

Intelligenz

  • Hoch
  • Neigung zum Bellen
  • Mittel
  • Häufigkeit des Fellwechsels

Mittel

Geschichte des Dogo Argentino

Der Dogo Argentino ist eine relativ neue Hunderasse, die im Jahr 1928 in Argentinien entstand. Ein Arzt namens Antonio Nores Martinez machte sich daran, eine neue Hunderasse zu schaffen, indem er den inzwischen ausgestorbenen Cordoba-Kampfhund mit der Bulldogge, dem Bullterrier, dem Boxer, der Deutschen Dogge, der Spanischen Dogge, dem Irischen Wolfshund, der Pyrenäen-Mastiff und dem Pointer kreuzte.

Nores Martinez‘ Rasse wurde zunächst hauptsächlich für Hundekämpfe eingesetzt, nahm dann aber einige der Hunde mit auf die Jagd. Die Dogo Argentinos wurden oft in Rudeln gehalten und nutzten ihre Stärke, ihren Mut und ihren Geruchssinn, um Pumas, Wildschweine und andere Raubtiere in der argentinischen Wildnis zu erlegen.

  • Die Rasse kam in den 1970er Jahren in die Vereinigten Staaten und ist immer noch relativ selten. Der American Kennel Club erkannte die Rasse erst im Jahr 2020 an.
  • Pflege des Dogo Argentino
  • Aufgrund ihrer hohen Energie brauchen Dogos täglich kräftige Bewegung. Außerdem sollten sie bereits im Welpenalter konsequent trainiert und sozialisiert werden. Die Pflege ist bei diesen Hunden recht einfach, allerdings benötigen sie einen Sonnenschutz.

Bewegung

Der Dogo Argentino braucht täglich mindestens 60 Minuten Bewegung. Zügige Spaziergänge sind gut, aber um Ihren Dogo wirklich auszulasten, sollten Sie ihn in einem sicheren Bereich frei laufen lassen. (Aus diesem Grund leben sie am besten in Häusern mit Garten.) Versuchen Sie es mit einer temperamentvollen Partie Apportieren oder Hundesportarten wie Agility, Obedience oder Gewichtziehen. Dies fordert den Dogo nicht nur körperlich heraus, sondern gibt ihm auch die Möglichkeit, geistige Energie abzubauen.

  • Lassen Sie Ihren Hund immer an der Leine, wenn Sie unterwegs sind, denn der ausgeprägte Beutetrieb der Dogos kann dazu führen, dass sie schnell weglaufen, wenn sie nicht angeleint sind.

    Pflege

  • Das glatte, kurze Fell des Dogo Argentino verliert nur mäßig viel Fell. Es riecht in der Regel auch nicht stark nach Hund. Bürsten Sie ihn wöchentlich mit einer Bürste mit weichen Borsten oder einer Gummi-Curry-Bürste, um lose Haare zu entfernen und die Öle zu verteilen. Ein gelegentliches Bad, wenn der Hund schmutzig ist, ist in der Regel alles, was nötig ist.

    Kontrollieren Sie die Ohren Ihres Hundes mindestens einmal pro Woche auf Schmutz, Ablagerungen, Rötungen oder andere Anomalien. Ihr Tierarzt kann Ihnen zeigen, wie man die Ohren richtig reinigt. Kontrollieren Sie auch die Nägel Ihres Hundes etwa einmal im Monat, um festzustellen, ob sie gekürzt werden müssen. Auch die Zähne sollten täglich geputzt werden.

  • Außerdem ist der Dogo Argentino, wie andere Hunde mit kurzem, weißem Fell, anfällig für Sonnenbrände. Achten Sie darauf, wie viel Zeit Ihr Hund im direkten Sonnenlicht verbringt, und besprechen Sie den Sonnenschutz mit Ihrem Tierarzt.

    Ausbildung

Beginnen Sie so früh wie möglich mit dem Training und der Sozialisierung eines Dogo Argentino. Diese Hunde können schwierig zu führen sein, wenn sie ungezogene, große und starke Erwachsene sind.

  1. Diese Hunderasse braucht einen selbstbewussten Besitzer, der konsequent positive Verstärkungsmethoden anwendet. Harte Korrekturen können das Lernen behindern. Nehmen Sie an einem Welpen-Gehorsamkeitskurs teil, sobald Ihr Hund alt genug ist.

  2. Setzen Sie Ihren Hund verschiedenen Menschen, anderen Hunden und unterschiedlichen Situationen aus, um ihm Sicherheit und Vertrauen zu vermitteln. Je mehr positive Erfahrungen ein Dogo mit neuen Menschen und Hunden macht, desto eher ist er ihnen gegenüber freundlich und nicht abweisend.

  3. MarcinSl1987 / Getty Images

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