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Was Sie erwartet, wenn Ihr Hund älter wird

Ähnlich wie ein Mensch in seinem oder ihrem Alterungsprozess haben ältere Hunde (und Katzen) einige der gleichen Anzeichen des Aufstehens in den Jahren: graues Haar, vermindertes Sehvermögen und Hörvermögen, Arthritis und allgemeine Gesundheitsprobleme. Erfahren Sie mehr darüber, was Sie erwartet und wie Sie Ihrem Hund helfen können, durch seine „goldenen Jahre“ zu navigieren.

Was ist ein Alter für einen Hund?

Das klassische Sprichwort „Ein menschliches Jahr entspricht sieben Hundejahren“ ist eine einfache Möglichkeit, sich in etwa mit dem Alter Ihres Hundes in Beziehung zu setzen, ist jedoch nicht genau. Zum Beispiel gelten große Rassenhunde wie Deutsche Doggen mit 6 oder 7 Jahren als Senioren, während kleine Rassen wie Spielzeugpudel bis zu ihrem Teenagerjahr nicht als Senioren angesehen werden. Es ist sogar bekannt, dass Pudel bis zu 20 Jahre alt sind. Einige Studien legen nahe, dass bestimmte Rassen andere überleben.

Um zu sehen, wie Hunde verschiedener Größen und Rassen mit dem Alter des Menschen in Beziehung stehen, werfen Sie einen Blick auf einen Hundealter.

Als Faustregel gilt, dass ein Hund, der 7 Jahre oder älter ist, als mittleres bis älteres Alter betrachtet werden sollte, und es sollte eine Konsultation mit Ihrem Tierarzt erfolgen, um die beste Gesundheitsfürsorge für Ihren Hund im Alter zu ermitteln. Bei Hunden mit kleineren Rassen kann Ihr Tierarzt einige Jahre warten, bevor er ein geriatrisches Monitoring durchführt.

Häufige körperliche Anzeichen des Alters

Jeder Hund ist wie jeder Mensch anders. Ein alternder Hund kann Verhaltensänderungen, Dominanzprobleme bei der Packreihenfolge und sogar Aggressionen erleben. Diese sozialen Veränderungen sind in der Regel Folge äußerer Anzeichen für das Fortschreiten der Jahre eines Hundes oder können Folge von Demenz, schwächenden Schmerzen oder Faktoren sein, die mit einer Verschlechterung der Sehkraft oder des Hörvermögens zusammenhängen. Dies sind einige allgemeine körperliche Anzeichen, auf die Sie achten müssen, und einige Möglichkeiten, wie Sie Ihrem Hund helfen können, sich an das Alter anzupassen.

Verlangsamung, Arthritis oder Muskelverlust

Sie stellen möglicherweise fest, dass Ihr Hund mit dem Alter etwas verlangsamt hat. Dies ist nicht immer der Fall, aber Sie müssen nach subtilen Änderungen im Aufstehen, Legen und Aufsteigen von Hunden suchen. Gibt es ein Zögern oder eine Steifheit? Verschlechtert sich das Wetter (Regen oder Kälte)?

Arthritis tritt bei älteren Hunden häufig auf, insbesondere bei großen Hunderassen, und kann in jedem Gelenk auftreten, am häufigsten in den Beinen, im Nacken und im Rücken (Wirbelsäule). Es gibt viele verschiedene Medikamente, um die Beschwerden von Arthritis zu lindern. Sie sollten den Hund zu Ihrem Tierarzt bringen, wenn Sie diese Anzeichen einer Verlangsamung bemerken.

Mit zunehmendem Alter kann ein leichter Verlust der Muskelmasse, insbesondere der Hinterbeine, beobachtet werden. Einige Muskelatrophien, vor allem an der Kopf- und Bauchmuskulatur, können Erkrankungen wie die Kaumuskulatur und die Cushing-Krankheit anzeigen. Vergewissern Sie sich, dass Ihr Tierarzt dies überprüft, wenn Sie einen Muskelverlust bemerken.

Einige Möglichkeiten, um Ihrem Hund in dieser Zeit zu helfen, können durch vom Tierarzt empfohlene Medikamente zur Schmerzbehandlung oder durch körperliche Hilfsmittel wie Rampen und Hebegurte erfolgen.

Hypothyreose

Eine weitere mögliche Ursache für eine Verlangsamung ist die Hypothyreose, eine bei Hunden häufig auftretende endokrine Störung. Dieser Zustand ist leicht zu diagnostizieren und kann mit der richtigen tierärztlichen Versorgung medizinisch behandelt werden.

Ergrauung um das Gesicht

Hunde können in einem jungen Alter vorzeitig grau werden, aber die meisten Hunde zeigen ab dem mittleren Alter im Bereich der 5 bis 6-Jährigen ein wenig Grau.

Reduziertes Hören

Ist Ihr Hund nach dem Schlafen schwer aufzuwachen oder erschrickt Sie leicht, wenn Sie von hinten heranrücken? Hörverlust oder Taubheit können ein Grund dafür sein. Für altersbedingte Schwerhörigkeit kann nicht viel getan werden, aber eine Tierärztliche Untersuchung sollte zuerst durchgeführt werden, um andere medizinische Probleme wie eine Infektion, ein Wachstum oder einen Fremdkörper im Ohr auszuschließen.

Wenn Ihr Hund einen Hörverlust hat, achten Sie darauf, ihn vor Gefahren wie Autos und Kindern zu schützen, die er möglicherweise nicht hört. Hunde lernen und passen sich gut an die Verwendung von Handzeichen für das Kommen, Bleiben, Sitzen und so weiter an. Aus diesem Grund ist es eine gute Idee, Ihren Hund früh im Leben zu „überqueren“, um grundlegende Handzeichen zu erkennen.

Bewölkte oder bläuliche Augen

Mit zunehmendem Alter zeigen Hundeaugen oft einen bläulichen, transparenten Dunst im Pupillenbereich. Dies ist ein normaler Effekt des Alterns, und der medizinische Begriff dafür ist Lentikelsklerose. Vision scheint nicht betroffen zu sein. Das ist nicht das gleiche wie Katarakte. Katarakte sind weiß und undurchsichtig. Die Sehkraft kann durch Katarakte beeinträchtigt werden und Ihr Tierarzt muss konsultiert werden. Achten Sie wie bei Hörverlust besonders darauf, Ihren Hund in der Nähe von Autos oder andere Gefahren zu beobachten, die er möglicherweise nicht sieht.

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