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Appenzeller Sennenhund: Hunderasseprofil

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  • Eigenschaften
  • Rasse Geschichte
  • Schulung und Pflege
  • Allgemeine Gesundheitsprobleme
  • Diät und Ernährung
  • Wo zu adoptieren oder zu kaufen
  • Weitere Nachforschungen

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Direkt aus den Schweizer Alpen kommt der agile und vielseitige Appenzeller Sennenhund. Diese mittelgroße Rasse sieht vielleicht aus wie ein kleinerer und kompakterer Berner Sennenhund, der ebenfalls zur Familie der Sennenhunde gehört. Diese Rasse hat jedoch ganz eigene Merkmale. Heutzutage ist der Appenzeller Sennenhund eine relativ seltene Rasse in Nordamerika, kommt jedoch häufiger in der Schweiz und in Europa vor.

Um den Appenzeller Sennenhund besser zu verstehen, ist es hilfreich, zuerst den Namen der Rasse zu verstehen. Der Begriff „Senn“ ist ein Schweizer Hinweis auf Hirten, während Appenzell eine Region in der Schweiz ist. Sennenhunde sind also eine Gruppe von Hunderassen, die von Schweizer Hirten ausgiebig genutzt wurden. Aufgrund regionaler Unterschiede entstanden unter dem Begriff Sennenhund vier getrennte Zuchtbetriebe. Der Appenzeller Sennenhund stammt aus der Region Appenzell in der Schweiz und wurde zum Hüten von Tieren, Bewachen von Hofgrundstücken und Ziehen von Karren verwendet. 

Rasseübersicht

Gruppe: Hüten

Höhe: 20 bis 22 Zoll

Gewicht: 50 bis 75 Pfund 

Fell und Farbe: Kurzer, gerader Doppelmantel; dreifarbige Kombination schwarz oder braun mit weißen und braunen Abzeichen.

Lebenserwartung: 12 bis 14 Jahre

Eigenschaften des Appenzeller Sennenhundes

Zuneigungsgrad Hoch
Freundlichkeit Mittel
Kinderfreundlich Hoch
Haustierfreundlich Mittel
Übungsbedarf Hoch
Verspieltheit Mittel
Energielevel Hoch
Trainingsfähigkeit Hoch
Intelligenz Hoch
Tendenz zu bellen Hoch
Menge des Verschüttens Hoch

Geschichte des Appenzeller Sennenhundes

Die frühesten Ursprünge des Appenzeller Sennenhundes sind weitgehend unbekannt, aber eine Theorie besagt, dass Sennehunde von der alten Molossus-Rasse abstammen, die von den Römern in die Region gebracht wurde. Diese großen Hunde vom Mastiff-Typ wurden zur Bewachung von Nutztieren verwendet und haben Sennenhunden möglicherweise ihre große Knochenstruktur und ihre instinktive Hirtenmentalität verliehen. Aus der regionalen Nutzung und Zucht des Sennenhundes sind, wie bereits erwähnt, vier verschiedene Arten innerhalb der Rassengruppe hervorgegangen, darunter der kleinere, aber robuste Appenzeller.

Trotz der Ungewissheit über den Start der Rasse ist es allgemein bekannt, dass der Appenzeller im 19. Jahrhundert zum täglichen Leben in den Alpen gehörte. Tatsächlich stammt die früheste veröffentlichte Beschreibung der Rasse aus dem Jahr 1853 und beschreibt die Rasse als „einen klar bellenden, kurzhaarigen, mittelgroßen, mehrfarbigen Rinderhund eines ziemlich gleichmäßigen„ Spitz-Typs “, der in bestimmten Regionen zu finden ist und wird teils zur Bewachung des Gehöfts, teils zur Bewachung des Viehbestandes verwendet. “Aus den frühen Anfängen der Rasse ist also klar ersichtlich, dass es sich um fleißige Tiere handelte, die in der Lage waren, Bewachungs- und Hütepflichten gleichermaßen zu erfüllen.

Ende des 19. Jahrhunderts erkannte ein Förster aus dem Appenzellerland namens Max Siber die Notwendigkeit eines Zuchtprogramms und eines Standards, um diese besonderen Sennenhunde zu erhalten. 1898 brachte Herr Siber die Rasse zu seinem ersten internationalen Hundeausstellungsdebüt und 1906 wurde der Appenzeller Sennenhund Club gegründet und ein offizielles Zuchtbuch eingerichtet. Obwohl die Rasse eine so vielseitige Arbeiterrasse und ein beliebter Begleiter in der Familie ist, hat sie im Vergleich zum Berner Sennenhund nur langsam internationale Popularität erlangt.

Der Appenzeller wurde 1993 vom United Kennel Club (UKC) zu einer anerkannten Rasse. Er hat Foundation Stock Service (FSS) beim American Kennel Club (AKC), was bedeutet, dass die Organisation die Entwicklungsbemühungen der Rasse unterstützt, aber noch nicht registriert ist züchte mit dem AKC. 

Appenzeller Sennenhund Pflege

Bist du bereit für die Herausforderung, dich um einen Appenzeller Sennenhund zu kümmern? Diese Hunde können entzückende Begleiter und unermüdliche Freunde im Freien sein, aber sie erfordern intellektuelle Anregung und eine Fülle von Bewegung.

Der Appenzeller wurde für die Viehzucht gezüchtet und hat seine Tage und Nächte im Freien verbracht, um das Gut in den Schweizer Alpen zu bewachen. Infolgedessen sind diese Hunde am glücklichsten, wenn sie einen Job zu erledigen haben und viel Zeit an der frischen Luft verbringen können. Um ihre Intelligenz und Energie zu kanalisieren, trainieren Sie diese aktiven Hunde für Sportarten wie Beweglichkeit, Gewichtziehen, Gehorsamsprüfungen und mehr.

Wenn Sie ein Vieh oder ein großes Stück Land besitzen, ist dies eine Selbstverständlichkeit für Hütepflichten und die Überwachung von Hunden. Sie sollten wissen, dass die Rasse aufgrund ihres geschützten Charakters jede wahrgenommene Bedrohung, die gerechtfertigt ist oder nicht, schnell bellen kann. Sie können dazu neigen, zu bellen, bis sie zu einem Ärgernis werden. Stellen Sie also sicher, dass Sie das unaufhörliche Bellen über belanglose Dinge schnell unterbinden.

Aufgrund des instinktiven Wunsches, ihren Rasen zu schützen, kann der Appenzeller Fremden gegenüber misstrauisch sein. Diese Rasse ist nicht übermäßig freundlich zu neuen Gesichtern und erfordert eine frühzeitige Sozialisierung sowie eine ordnungsgemäße Einführung, wenn Sie Gesellschaft haben.

Besitzer von Appenzellern empfinden sie hingegen als sehr liebevolle und hingebungsvolle Begleiter, auch mit Kindern und anderen Haustieren. Stellen Sie einfach sicher, dass Sie eine starke Führung etablieren, um zu verhindern, dass dieser kluge Hund denkt, dass er zum Top-Hund geworden ist.

Bewegung trägt wesentlich dazu bei, dass der Appenzeller gesund und munter bleibt. Wie bereits erwähnt, eignen sich diese sportlichen Tiere für eine Vielzahl von Hundesportarten, sind aber auch ausgezeichnete Wander- und Rucksackpartner. Sie sind trittsicher mit einem athletischen Körperbau und viel Ausdauer, um Pfade hochzukrabbeln oder durch Schnee zu pflügen.

Täglich wird Ihr Hund einen langen Spaziergang oder einen langen Lauf zu schätzen wissen und auf dem Hof ​​spielen oder mit einem Frisbee spielen. Bei richtiger körperlicher Betätigung und entsprechender Beanspruchung liegt Ihnen der Appenzeller gerne zu Füßen oder begleitet Sie auf der Couch zum Ausruhen und Entspannen.

Denken Sie daran, dass diese Hunde für das Leben in den Schweizer Alpen gezüchtet wurden. Aufgrund ihres Doppelmantels eignen sie sich gut für kaltes Wetter und sind bei heißem Wetter unangenehmer. Behalten Sie sie im Auge, wenn die Temperaturen zu steigen beginnen, um eine Überhitzung zu vermeiden.

Sie müssen den Kurzmantel auch regelmäßig pflegen, da er erheblich abfällt. Konsequentes wöchentliches Bürsten mit einem Slicker verhindert, dass streunende Haare zu einem ernsthaften Problem werden. Mit dem Wechsel der Jahreszeit im Winter und im Frühling wird das Fell noch deutlicher. Steigern Sie also Ihre Putzroutine, damit das Fell nicht fliegt. 

Allgemeine Gesundheitsprobleme

Der Appenzeller Sennenhund ist eine herzhafte Rasse mit wenigen charakteristischen gesundheitlichen Problemen. Natürlich sind sie nicht immun gegen häufig auftretende Hundestörungen und die routinemäßige tierärztliche Versorgung ist ein wichtiger Bestandteil für ein langes, gesundes Leben Ihres vierbeinigen Freundes.

Halten Sie Ausschau nach den folgenden Bedingungen:

  • Hüftdysplasie
  • Ellenbogen-Dysplasie
  • Aufblähen
  • Katarakte

Diät und Ernährung

Machen Sie die Ernährung Ihres Hundes zur obersten Priorität, indem Sie ein qualitativ hochwertiges und nährstoffreiches Futter füttern. Appenzeller sind nicht dafür bekannt, allergische Probleme zu haben oder wählerisch zu sein. Wählen Sie jedoch eine Formel mit wenigen Füllstoffen und hochwertigen Proteinquellen. Halten Sie diese aktive Rasse auf einem regelmäßigen Fütterungsplan, mit einer gelegentlichen Belohnung für eine gut erledigte Arbeit.

Die abenteuerlichsten Hunde für Ihren Lebensstil

Vorteile

  • Sehr intelligent und schnell zu lernen

  • Herzhafte Rasse mit wenigen gesundheitlichen Bedenken

  • Leicht anpassbar an neue Aufgaben zum Arbeiten oder Spielen

Nachteile

  • Misstrauisch gegenüber Fremden

  • Kann heißes Wetter nicht besonders gut vertragen

  • Schuppen erheblich

Wo man einen Appenzeller Sennenhund adoptiert oder kauft

Während andere Schweizer Exporte (Schokolade, irgendjemand?) Auf der ganzen Welt leicht erhältlich sind, ist der Appenzeller Sennenhund ein viel seltenerer Fund. Die Rasse hat sich in ganz Europa ausgebreitet, und es gibt auch Züchter in Kanada und den USA – aber es gibt nur wenige.

Es kann schwierig sein, einen dieser geschätzten Welpen zu finden und zu kaufen, aber es ist nicht unmöglich. Seien Sie einfach bereit, einige Beinarbeit zu leisten, um einen Züchter zu identifizieren und Ihren Welpen nach Hause zu bringen. Ein guter Anfang sind nordamerikanische Zuchtklubs.

Sehen Sie sich diese Ressourcen an:

  • Appenzeller Sennenhundclub von Amerika
  • American Kennel Club Züchterliste

Mehr Hunderassen und weitere Forschung

Erfahren Sie mehr über den Appenzeller, indem Sie Ihre Hausaufgaben zum Temperament und Energiebedarf dieser Rasse machen. Informieren Sie sich bei Hundeclubs über die interessante Geschichte dieses schönen und vielseitigen Sennenhundes.

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