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Medikamente gegen Krampfanfälle bei Hunden

Krampfanfälle treten auf, wenn elektrische Signale im Gehirn unkontrolliert werden. Sie können bei Hunden mit bestimmten Krankheiten, Tumoren, Vergiftungen oder zu hoher Körpertemperatur auftreten, und sogar aus Gründen, die nicht erklärt werden können. Dauern die Anfälle jedoch zu lange an, können sie dem Tier dauerhafte Schäden zufügen. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Häufigkeit und Schwere der Anfälle bei Hunden zu kontrollieren.

Ihr Tierarzt kann Ihnen verschiedene Medikamente empfehlen, wenn Ihr Hund Krampfanfälle bekommt. Die Art des Medikaments, das Ihr Haustier erhält, hängt von einigen Faktoren ab, darunter Kosten, Dosierung und Nebenwirkungen.

  • 01 von 05

    Phenobarbital

    Eines der am häufigsten verwendeten Medikamente zur Behandlung von Krampfanfällen bei Hunden ist Phenobarbital. Es gehört zu den Barbituraten und wirkt wie andere Medikamente zur Behandlung von Krampfanfällen, indem es die Hirnaktivität beruhigt oder verlangsamt. Diese Verlangsamung der Hirnaktivität ist hilfreich, da das Gehirn eines Hundes bei einem Anfall überaktiv ist. Phenobarbital wird häufig verwendet, da es nicht nur wirksam ist, sondern auch zu den kostengünstigsten Medikamenten gegen Krampfanfälle gehört. Medikamente zur Behandlung von Anfällen werden in der Regel ein Leben lang eingenommen, so dass sich die Kosten für sie schnell summieren.

    Wenn Ihr Haustier Phenobarbital einnimmt, wird Ihr Tierarzt routinemäßig die Blutwerte überprüfen, um sicherzustellen, dass keine schädlichen Nebenwirkungen auftreten und dass der Medikamentenspiegel im Körper angemessen ist. Phenobarbital ist dafür bekannt, dass es zu Leberfunktionsstörungen führen kann, da es hauptsächlich in der Leber verstoffwechselt wird, so dass einige Haustiere es möglicherweise nicht einnehmen können, wenn ihre Leber bereits geschädigt ist. Es wird normalerweise zweimal täglich verabreicht.

  • 02 von 05

    Levetiracetam

    Levetiracetam ist viel neuer auf dem Markt der Anfallsmedikamente als Phenobarbital und ist eher unter seinem Markennamen Keppra bekannt. Levetiracetam wird nicht von der Leber, sondern von den Nieren verstoffwechselt und kann daher für manche Haustiere eine bessere Option als Phenobarbital sein.

    Levetiracetam wird in der Regel dreimal täglich verabreicht, aber es gibt auch ein Produkt mit verlängerter Wirkstofffreisetzung, das eine zweimal tägliche Verabreichung ermöglicht. Für dieses Medikament gibt es keine speziellen Blutuntersuchungen wie für Phenobarbital, aber eine routinemäßige Überprüfung der Organfunktionen ist für die meisten Hunde, die eine Langzeitmedikation erhalten, dennoch empfehlenswert.

  • 03 von 05

    Kaliumbromid

    Krampfanfälle treten auf, wenn elektrische Signale im Gehirn unkontrolliert werden. Sie können bei Hunden mit bestimmten Krankheiten, Tumoren, Vergiftungen oder zu hoher Körpertemperatur auftreten, und sogar aus Gründen, die nicht erklärt werden können. Dauern die Anfälle jedoch zu lange an, können sie dem Tier dauerhafte Schäden zufügen. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Häufigkeit und Schwere der Anfälle bei Hunden zu kontrollieren.

  • Ihr Tierarzt kann Ihnen verschiedene Medikamente empfehlen, wenn Ihr Hund Krampfanfälle bekommt. Die Art des Medikaments, das Ihr Haustier erhält, hängt von einigen Faktoren ab, darunter Kosten, Dosierung und Nebenwirkungen.

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    Phenobarbital

    Eines der am häufigsten verwendeten Medikamente zur Behandlung von Krampfanfällen bei Hunden ist Phenobarbital. Es gehört zu den Barbituraten und wirkt wie andere Medikamente zur Behandlung von Krampfanfällen, indem es die Hirnaktivität beruhigt oder verlangsamt. Diese Verlangsamung der Hirnaktivität ist hilfreich, da das Gehirn eines Hundes bei einem Anfall überaktiv ist. Phenobarbital wird häufig verwendet, da es nicht nur wirksam ist, sondern auch zu den kostengünstigsten Medikamenten gegen Krampfanfälle gehört. Medikamente zur Behandlung von Anfällen werden in der Regel ein Leben lang eingenommen, so dass sich die Kosten für sie schnell summieren.

  • Wenn Ihr Haustier Phenobarbital einnimmt, wird Ihr Tierarzt routinemäßig die Blutwerte überprüfen, um sicherzustellen, dass keine schädlichen Nebenwirkungen auftreten und dass der Medikamentenspiegel im Körper angemessen ist. Phenobarbital ist dafür bekannt, dass es zu Leberfunktionsstörungen führen kann, da es hauptsächlich in der Leber verstoffwechselt wird, so dass einige Haustiere es möglicherweise nicht einnehmen können, wenn ihre Leber bereits geschädigt ist. Es wird normalerweise zweimal täglich verabreicht.

    02 von 05

    Levetiracetam

Levetiracetam ist viel neuer auf dem Markt der Anfallsmedikamente als Phenobarbital und ist eher unter seinem Markennamen Keppra bekannt. Levetiracetam wird nicht von der Leber, sondern von den Nieren verstoffwechselt und kann daher für manche Haustiere eine bessere Option als Phenobarbital sein.

Levetiracetam wird in der Regel dreimal täglich verabreicht, aber es gibt auch ein Produkt mit verlängerter Wirkstofffreisetzung, das eine zweimal tägliche Verabreichung ermöglicht. Für dieses Medikament gibt es keine speziellen Blutuntersuchungen wie für Phenobarbital, aber eine routinemäßige Überprüfung der Organfunktionen ist für die meisten Hunde, die eine Langzeitmedikation erhalten, dennoch empfehlenswert.

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  1. Kaliumbromid

  2. Kaliumbromid (KBr) ist ein Medikament zur Behandlung von Krampfanfällen bei Hunden. Es kann in Tabletten-, Kapsel- oder Flüssigform vorliegen. Kaliumbromid kann allein oder zusätzlich zu einem anderen Anfallsmedikament, meist Phenobarbital, verwendet werden, je nach Schweregrad der Anfälle Ihres Hundes. In der Regel werden einige Male im Jahr Blutuntersuchungen durchgeführt, um den Wirkstoffspiegel im Körper Ihres Hundes zu überwachen. Die am häufigsten beobachtete Nebenwirkung bei Hunden, die dieses Medikament einnehmen, ist Sedierung, die jedoch in der Regel von selbst wieder verschwindet, wenn sich der Körper des Hundes an das KBr gewöhnt hat.

  3. 04 von 05

  4. Diazepam oder Midazolam

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