Kokosnussöl wird schon seit Jahrzehnten in der Küche verwendet, aber in den letzten Jahren ist seine Popularität als ganzheitliches Heilmittel sprunghaft angestiegen. Befürworter schwärmen von den zahlreichen gesundheitlichen Vorteilen von Kokosöl für den Menschen. Es ist sogar so populär geworden, dass einige Menschen beginnen, es ihren Katzen zu geben, um die gleichen Vorteile zu erzielen, die sie bei sich selbst sehen.
Ist Kokosnussöl für Katzen nützlich oder schädlich? Wohlmeinende Katzenbesitzer sollten sich über Kokosnussöl informieren, bevor sie es ihren Katzen verabreichen.
Was ist Kokosnussöl?
Kokosnussöl wird aus reifen Kokosnüssen gewonnen und kann sowohl in Lebensmitteln als auch in Gesundheitsprodukten verwendet werden. Es enthält gesättigte Fettsäuren, so genannte mittelkettige Triglyceride (MCTs). MCTs, zu denen auch Palmkernöl gehört, sind leichter verdaulich als langkettige Triglyceride (wie Olivenöl, Sojaöl, Avocadoöl und Fischöl). Daher gelten MCTs als eine bessere Quelle für schnelle Energie als langkettige Triglyceride und werden im Körper weniger wahrscheinlich in Fett umgewandelt.
MCTs können aus verschiedenen Fettsäureketten bestehen, darunter Caprylsäure und Caprinsäure, die beide in Laborstudien pilzhemmende Eigenschaften gezeigt haben. Sie enthalten auch Laurinsäure, die sowohl pilzhemmende als auch antibakterielle und antivirale Eigenschaften gezeigt hat. Kokosnussöl kann Capryl-, Caprin- und Laurinsäure enthalten, so dass es verständlich ist, dass die Menschen von seinen möglichen gesundheitlichen Vorteilen begeistert sind.
Hat Kokosnussöl echte Vorteile?
Zwar gibt es anekdotische Behauptungen über die gesundheitlichen Vorteile von Kokosnussöl, doch ist es wichtig zu verstehen, dass diese Behauptungen nicht wirklich wissenschaftlich belegt sind. Die Studien sind größtenteils nicht schlüssig und wurden hauptsächlich an Menschen durchgeführt. Das soll nicht heißen, dass Kokosnussöl nutzlos oder schädlich ist; es soll nur klarstellen, dass die Wirkung von Kokosnussöl bei Katzen nicht bewiesen ist.
Kokosnussöl und andere Lebensmittel, die MCTs enthalten, haben theoretisch antibakterielle, antimykotische, antivirale und entzündungshemmende Eigenschaften. Einige glauben, dass die in Kokosnussöl enthaltenen MCTs auch die Verdauung fördern, Verdauungsstörungen lindern und Haarballen bei Katzen verhindern können. Eine andere Theorie besagt, dass MCTs die Energie des Gehirns und die kognitiven Fähigkeiten älterer Katzen unterstützen können.
Einige Besitzer sind der Meinung, dass die orale oder topische Einnahme von Kokosnussöl den Zustand des Fells ihrer Katze verbessern und auch trockene oder juckende Haut lindern kann. Weitere Theorien besagen, dass es die Stoffwechselfunktionen unterstützen, bei der Gewichtsabnahme helfen, Schmerzen bei Arthritis lindern und die Knochengesundheit verbessern kann.
Kokosnussöl wird schon seit Jahrzehnten in der Küche verwendet, aber in den letzten Jahren ist seine Popularität als ganzheitliches Heilmittel sprunghaft angestiegen. Befürworter schwärmen von den zahlreichen gesundheitlichen Vorteilen von Kokosöl für den Menschen. Es ist sogar so populär geworden, dass einige Menschen beginnen, es ihren Katzen zu geben, um die gleichen Vorteile zu erzielen, die sie bei sich selbst sehen.
Ist Kokosnussöl für Katzen nützlich oder schädlich? Wohlmeinende Katzenbesitzer sollten sich über Kokosnussöl informieren, bevor sie es ihren Katzen verabreichen.
Was ist Kokosnussöl?
Kokosnussöl wird aus reifen Kokosnüssen gewonnen und kann sowohl in Lebensmitteln als auch in Gesundheitsprodukten verwendet werden. Es enthält gesättigte Fettsäuren, so genannte mittelkettige Triglyceride (MCTs). MCTs, zu denen auch Palmkernöl gehört, sind leichter verdaulich als langkettige Triglyceride (wie Olivenöl, Sojaöl, Avocadoöl und Fischöl). Daher gelten MCTs als eine bessere Quelle für schnelle Energie als langkettige Triglyceride und werden im Körper weniger wahrscheinlich in Fett umgewandelt.
MCTs können aus verschiedenen Fettsäureketten bestehen, darunter Caprylsäure und Caprinsäure, die beide in Laborstudien pilzhemmende Eigenschaften gezeigt haben. Sie enthalten auch Laurinsäure, die sowohl pilzhemmende als auch antibakterielle und antivirale Eigenschaften gezeigt hat. Kokosnussöl kann Capryl-, Caprin- und Laurinsäure enthalten, so dass es verständlich ist, dass die Menschen von seinen möglichen gesundheitlichen Vorteilen begeistert sind.
Hat Kokosnussöl echte Vorteile?
Zwar gibt es anekdotische Behauptungen über die gesundheitlichen Vorteile von Kokosnussöl, doch ist es wichtig zu verstehen, dass diese Behauptungen nicht wirklich wissenschaftlich belegt sind. Die Studien sind größtenteils nicht schlüssig und wurden hauptsächlich an Menschen durchgeführt. Das soll nicht heißen, dass Kokosnussöl nutzlos oder schädlich ist; es soll nur klarstellen, dass die Wirkung von Kokosnussöl bei Katzen nicht bewiesen ist.
Kokosnussöl und andere Lebensmittel, die MCTs enthalten, haben theoretisch antibakterielle, antimykotische, antivirale und entzündungshemmende Eigenschaften. Einige glauben, dass die in Kokosnussöl enthaltenen MCTs auch die Verdauung fördern, Verdauungsstörungen lindern und Haarballen bei Katzen verhindern können. Eine andere Theorie besagt, dass MCTs die Energie des Gehirns und die kognitiven Fähigkeiten älterer Katzen unterstützen können.
Einige Besitzer sind der Meinung, dass die orale oder topische Einnahme von Kokosnussöl den Zustand des Fells ihrer Katze verbessern und auch trockene oder juckende Haut lindern kann. Weitere Theorien besagen, dass es die Stoffwechselfunktionen unterstützen, bei der Gewichtsabnahme helfen, Schmerzen bei Arthritis lindern und die Knochengesundheit verbessern kann.
Es ist wichtig, daran zu denken, dass es sich hierbei um unbegründete Behauptungen ohne wissenschaftliche Beweise handelt.
Ist Kokosnussöl sicher für meine Katze?
All die genannten potenziellen Vorteile lassen Kokosnussöl wie das neueste Wundermittel klingen. Vielleicht verwenden Sie es sogar selbst und haben schon einige positive Erfahrungen damit gemacht. Wenn Sie glauben, dass Kokosnussöl für Ihre Katze eine gute Wahl sein könnte, sollten Sie zunächst Ihren Tierarzt um Rat fragen. Obwohl Kokosnussöl für Katzen nicht giftig ist, ist es möglicherweise nicht für jede Katze die ideale Ergänzung ihrer Ernährung. Jede Änderung der Ernährung, der Nahrungsergänzungsmittel oder der Medikamente kann die Gesundheit Ihrer Katze beeinträchtigen. Je nach Katze kann ein erhöhter Fettanteil in der Nahrung zu einer Gewichtszunahme oder zu Verdauungsproblemen führen. Ihr Tierarzt kennt die Krankengeschichte und den Gesundheitszustand Ihrer Katze und kann Ihnen helfen, die richtige Entscheidung zu treffen.
-
Im Allgemeinen wird die Verwendung von Kokosnussöl von Tierärzten nicht empfohlen. Das liegt vor allem daran, dass die oben aufgeführten potenziellen Vorteile von Besitzern berichtet werden und nicht wissenschaftlich belegt sind. Um die Sicherheit und Wirksamkeit von Kokosnussöl zu bestimmen, muss es in einem kontrollierten Rahmen mit einer großen Testpopulation untersucht werden, der wiederholbar und von Experten begutachtet ist. Eine 1985 veröffentlichte Studie an einer kleinen Anzahl von Katzen ergab, dass die Katzen selbst bei geringen MCT-Gehalten das Futter meiden würden, was bedeutet, dass sie es wahrscheinlich ungenießbar finden. Auch wenn der freundliche Mitarbeiter in der Tierhandlung von nebenan auf ein Mittel aus Kokosnussöl schwört, das seiner Katze geholfen hat, kann man nicht wissen, ob es bei Ihrer Katze die gleiche Wirkung hat oder nicht.
-
Wie kann ich Kokosnussöl verwenden?
-
Wenn Kokosnussöl nicht alles ist, was es zu sein scheint, wie genau können Sie es dann für Ihre Katze verwenden? Zunächst einmal sollten Sie Kokosnussöl nicht bei Ihrer Katze anwenden, bevor Sie nicht mit Ihrem Tierarzt gesprochen haben, der Ihnen sagen kann, welche Anwendungen in welchen Mengen angemessen sind.
-
Topische Anwendung