Der anatolische Schäferhund ist ein großer Hütehund, der aus den ländlichen Gebieten der Türkei stammt. Diese ruhigen Hunde wurden gezüchtet, um ihre Herden – Schafe, Ziegen oder Rinder – allein zu schützen und Raubtiere mit ihrem großen Körper und lauten Bellen abzuschrecken.
Sie sind unabhängige Hunde mit einem ausgeprägten Beschützerinstinkt, weshalb sie schon früh in ihrem Leben viel Sozialisierung brauchen. Hinzu kommen ihre Größe (bis zu 150 Pfund), ihr Bellen und ihr großer Platzbedarf. Anatolische Schäferhunde können gute Familienhunde sein, aber viele andere Rassen eignen sich besser für ein Leben als Begleithund.
Erfahren Sie mehr über den Anatolischen Schäferhund, einschließlich seiner Geschichte, seiner Pflegebedürfnisse und seines Temperaments.
Rasse-Übersicht
GRUPPE: Arbeitshunde
HÖHE: 27 Zoll (Hündin), 29 Zoll (Rüde)
Gewicht: 80 bis 120 Pfund (Hündin), 110 bis 150 Pfund (Rüde)
Fell: Kurz, glatt
FARBE DES FELLS: Blau-falbfarben, gestromt, rehfarben, leberfarben, rot-falbfarben, weiß, biscuit und weiß oder grau-falbfarben mit verschiedenen Abzeichen und Masken
Lebensspanne: 11 bis 13 Jahre
TEMPERAMENT: Loyal, wachsam, beschützend
HYPOALLERGENE: Nein
Herkunft: Türkei
Merkmale des Anatolischen Schafhirten
Der anatolische Schäferhund hat im Allgemeinen ein unabhängiges und wachsames Temperament. Diese Hunde sind keine übermäßig anhänglichen Persönlichkeiten und nicht sehr verschmust. Aber sie sind ihren Familien gegenüber loyal, manche zeigen sogar besitzergreifendes Verhalten. Allerdings können sie Fremden gegenüber misstrauisch sein, weshalb die Sozialisierung Ihres Welpen von größter Bedeutung ist.
Einige anatolische Schäferhunde neigen zum Bellen, insbesondere wenn sie eine Bedrohung wahrnehmen. (So gehen sie vor, wenn sie ihre Herde beschützen.) Bei einem großen Hund können diese Fiepser sehr laut sein.
Grad der Zuneigung | Niedrig |
Freundlichkeit | Niedrig |
Kinderfreundlich | Mittel |
Haustierfreundlich | Mittel |
Sportliche Bedürfnisse | Mittel |
Spieltrieb | Mittel |
Energielevel | Mittel |
Trainierbarkeit | Mittel |
Intelligenz | Mittel |
Neigung zum Bellen | Mittel |
Ausmaß des Fellwechsels | Mittel |
Geschichte des Anatolischen Schäferhundes
Der Anatolische Schäferhund ist eine alte Hunderasse, deren Wurzeln Jahrhunderte zurückreichen. Sie stammen aus der türkischen Region Anatolien, auch Kleinasien genannt, wo sie sich vermutlich aus einer Linie von Hirtenhunden (dem Coban Kopegi oder „Hirtenhund“) entwickelt haben, die zum Schutz des Viehs gezüchtet wurden.
Der anatolische Schäferhund ist ein großer Hütehund, der aus den ländlichen Gebieten der Türkei stammt. Diese ruhigen Hunde wurden gezüchtet, um ihre Herden – Schafe, Ziegen oder Rinder – allein zu schützen und Raubtiere mit ihrem großen Körper und lauten Bellen abzuschrecken.
Sie sind unabhängige Hunde mit einem ausgeprägten Beschützerinstinkt, weshalb sie schon früh in ihrem Leben viel Sozialisierung brauchen. Hinzu kommen ihre Größe (bis zu 150 Pfund), ihr Bellen und ihr großer Platzbedarf. Anatolische Schäferhunde können gute Familienhunde sein, aber viele andere Rassen eignen sich besser für ein Leben als Begleithund.
Erfahren Sie mehr über den Anatolischen Schäferhund, einschließlich seiner Geschichte, seiner Pflegebedürfnisse und seines Temperaments.
Rasse-Übersicht
GRUPPE: Arbeitshunde
HÖHE: 27 Zoll (Hündin), 29 Zoll (Rüde)
Gewicht: 80 bis 120 Pfund (Hündin), 110 bis 150 Pfund (Rüde)
- Fell: Kurz, glatt
- FARBE DES FELLS: Blau-falbfarben, gestromt, rehfarben, leberfarben, rot-falbfarben, weiß, biscuit und weiß oder grau-falbfarben mit verschiedenen Abzeichen und Masken
- Lebensspanne: 11 bis 13 Jahre
- TEMPERAMENT: Loyal, wachsam, beschützend
- HYPOALLERGENE: Nein
- Herkunft: Türkei
- Merkmale des Anatolischen Schafhirten
Der anatolische Schäferhund hat im Allgemeinen ein unabhängiges und wachsames Temperament. Diese Hunde sind keine übermäßig anhänglichen Persönlichkeiten und nicht sehr verschmust. Aber sie sind ihren Familien gegenüber loyal, manche zeigen sogar besitzergreifendes Verhalten. Allerdings können sie Fremden gegenüber misstrauisch sein, weshalb die Sozialisierung Ihres Welpen von größter Bedeutung ist.
Einige anatolische Schäferhunde neigen zum Bellen, insbesondere wenn sie eine Bedrohung wahrnehmen. (So gehen sie vor, wenn sie ihre Herde beschützen.) Bei einem großen Hund können diese Fiepser sehr laut sein.
Grad der Zuneigung
Niedrig
Freundlichkeit
Niedrig
Kinderfreundlich
Mittel
Haustierfreundlich
Mittel
Sportliche Bedürfnisse
Mittel
- Spieltrieb
- Mittel
Energielevel
Mittel
Trainierbarkeit
Mittel
Intelligenz
Mittel
Neigung zum Bellen
- Mittel
- Ausmaß des Fellwechsels
Mittel
Geschichte des Anatolischen Schäferhundes
Der Anatolische Schäferhund ist eine alte Hunderasse, deren Wurzeln Jahrhunderte zurückreichen. Sie stammen aus der türkischen Region Anatolien, auch Kleinasien genannt, wo sie sich vermutlich aus einer Linie von Hirtenhunden (dem Coban Kopegi oder „Hirtenhund“) entwickelt haben, die zum Schutz des Viehs gezüchtet wurden.
- Sie sind die perfekten Hunde für diese Aufgabe: groß und imposant genug, um Raubtiere von Schafen und Ziegen abzuschrecken, und gleichzeitig schnell und stark genug, um einen Tierangriff zu überleben. Sie lebten ohne viel Nahrung, und ihr Fell und ihr Körperbau sind kräftig genug, um bitterkalten Nächten zu trotzen. Auch heute noch hüten sie Herden in aller Welt.
- Anatolische Hirten kamen erstmals vor dem Zweiten Weltkrieg in die Vereinigten Staaten. Das geheime „Project Sheepdog“ des US-Landwirtschaftsministeriums sollte den perfekten Hütehund für amerikanische Schafe finden, und die Forscher zogen den Anatolier in Betracht. Dann brach der Krieg aus, und das Projekt wurde aufgegeben.
- Anatolische Schäferhunde kamen in den 1950er Jahren in die USA zurück. Und 1996 erkannte der American Kennel Club die Rasse erstmals an.
- Pflege des Anatolischen Schäferhundes
- Richtiges Training und Sozialisierung sind entscheidend für einen gut angepassten Anatolischen Schäferhund. Diese Rasse braucht zwar nicht übermäßig viel Auslauf, aber viel Platz zum Herumstreifen. Glücklicherweise ist ihr Pflegeaufwand überschaubar und begrenzt.
Auslauf
- Diese Rasse sollte mindestens eine Stunde pro Tag Bewegung bekommen:
- Spaziergänge
- Joggen
- Fangen spielen
- Geschicklichkeit
- Hundesport
Schwimmen
Puzzle-Spielzeug
Anatolische Schäferhunde können zerstörerische Verhaltensweisen zeigen, wie das Graben von Löchern oder das Zerreißen von Trockenmauern, wenn sie nicht genügend geistige oder körperliche Anregung erhalten.
Sie brauchen nicht viel Action, aber sie brauchen Platz. Die Rasse, die sich entwickelt hat, um unbeaufsichtigt durch die Landschaft zu streifen, kann nicht gut in kleinen Räumen leben, wie z. B. in einer Wohnung, und braucht viel Platz zum Toben.
- Idealerweise sollten sie Zugang zu einem sicher eingezäunten Hof haben, damit sie sich die Beine vertreten können. Beachten Sie jedoch, dass der Zaun hoch und stabil genug sein sollte, damit diese schützende Rasse nicht mit Menschen und Hunden in Kontakt kommt, die sie nicht kennt.
- Pflege
- Das dichte Fell des Anatolischen Schäferhundes ist relativ pflegeleicht. Im Allgemeinen müssen Sie ihn wöchentlich bürsten, um loses Fell zu entfernen. Zweimal im Jahr, oft im Frühjahr und im Herbst, ist jedoch mit stärkerem Fellwechsel zu rechnen, bei dem Sie häufiger bürsten müssen, um das lose Fell zu entfernen.
Planen Sie etwa jeden Monat ein Bad ein, je nachdem, wie schmutzig Ihr Hund wird. Überprüfen Sie auch monatlich die Nägel Ihres Hundes, um festzustellen, ob sie gekürzt werden müssen. Auch die Zähne sollten täglich geputzt werden. Kontrollieren Sie mindestens einmal pro Woche die Ohren auf Ohrenschmalz und Anomalien.
Ausbildung
- Der anatolische Schäferhund ist ein großer Hütehund, der aus den ländlichen Gebieten der Türkei stammt. Diese ruhigen Hunde wurden gezüchtet, um ihre Herden – Schafe, Ziegen oder Rinder – allein zu schützen und Raubtiere mit ihrem großen Körper und lauten Bellen abzuschrecken.
Sie sind unabhängige Hunde mit einem ausgeprägten Beschützerinstinkt, weshalb sie schon früh in ihrem Leben viel Sozialisierung brauchen. Hinzu kommen ihre Größe (bis zu 150 Pfund), ihr Bellen und ihr großer Platzbedarf. Anatolische Schäferhunde können gute Familienhunde sein, aber viele andere Rassen eignen sich besser für ein Leben als Begleithund.
- Erfahren Sie mehr über den Anatolischen Schäferhund, einschließlich seiner Geschichte, seiner Pflegebedürfnisse und seines Temperaments.
Rasse-Übersicht
- GRUPPE: Arbeitshunde
HÖHE: 27 Zoll (Hündin), 29 Zoll (Rüde)
Gewicht: 80 bis 120 Pfund (Hündin), 110 bis 150 Pfund (Rüde)
-
Fell: Kurz, glatt
-
FARBE DES FELLS: Blau-falbfarben, gestromt, rehfarben, leberfarben, rot-falbfarben, weiß, biscuit und weiß oder grau-falbfarben mit verschiedenen Abzeichen und Masken
-
Lebensspanne: 11 bis 13 Jahre
-
TEMPERAMENT: Loyal, wachsam, beschützend
-
HYPOALLERGENE: Nein
-
Herkunft: Türkei