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Tibetan Terrier: Hunderasseprofil

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  • Eigenschaften
  • Rasse Geschichte
  • Schulung und Pflege
  • Gesundheitsprobleme
  • Diät und Ernährung
  • Wo zu adoptieren oder zu kaufen
  • Weitere Untersuchung

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Der Tibetan Terrier ist eine alte Rasse, die einst in ihrem Heimatland Tibet verehrt wurde und gedacht hat, ihren Besitzern viel Glück zu bringen. Sie wurden als Begleiter für die buddhistischen Mönche erzogen und waren ausgezeichnete Wachhunde für die nomadischen Hochplateau-Hirten. Heutzutage machen sie mit ihrer liebevollen und entspannten Persönlichkeit beliebte Haustiere.

Rasseübersicht

Gruppe: Nicht sportlich

Höhe: 14 bis 17 Zoll

Gewicht: 18 bis 30 Pfund (am häufigsten 20 bis 24 Pfund)

Mantel: Weiche und wollige Unterwolle und ein dichter, langer und feiner Decklack

Fellfarbe: Eine große Auswahl an Farben, Einzelfarben und gemischten Mustern sind häufig

Lebenserwartung: 14 bis 16 Jahre

Eigenschaften des Tibetan Terrier

Zuneigungsgrad Hoch
Freundlichkeit Hoch
Kinderfreundlich Mittel
Haustierfreundlich Hoch
Übungsbedarf Mittel
Verspieltheit Hoch
Energielevel Mittel
Trainingsfähigkeit Hoch
Intelligenz Hoch
Tendenz zu bellen Hoch
Menge des Verschüttens Niedrig

Geschichte des Tibetan Terrier

Ihr Name ist etwas irreführend, da diese Rasse eigentlich gar kein Terrier ist. Tibetische Terrier erhielten diesen Namen, als sie aufgrund ihrer Größe in westliche Länder eingeführt wurden. Sie haben keine traditionellen Terriereigenschaften.

In ihrer Heimat Tibet werden sie als Tsang Apso bezeichnet, was auf ihr zotteliges Aussehen hinweist. Dieser dicke Mantel trug dazu bei, sie bei kaltem, bergigem Wetter warm zu halten.

Ihre Geschichte ist lang und es wird angenommen, dass sie bereits vor 2000 Jahren in den abgelegenen Himalaya-Klöstern Tibets eingeführt wurden.

Die buddhistischen Mönche hielten sie als Gefährten, Wachhunde und Glücksbringer. Dies brachte ihnen auch den Titel „Heilige Hunde Tibets“ ein.

Die Rasse wurde im alten Tibet nie verkauft, sondern zum Schutz des Glücks begabt. Sie gehörten auch häufig den nomadischen Hirten, die über die rauen Hochebenen des Landes reisten. Die Hunde halfen beim Schutz der Herde und hielten nachts Wache vor den Zelten.

Die Rasse wurde erstmals einem breiteren Publikum vorgestellt, als eine englische Ärztin, Agnes R. H. Greig, von dem dankbaren Ehemann eines von ihr behandelten Patienten einen Welpen geschenkt bekam. Als sie in der Lage war, einen anderen Hund zu erwerben, begann sie in den 1920er Jahren in Europa mit einem Zuchtprogramm.

Der Kennel Club im Vereinigten Königreich erkannte die Rasse 1937 an und sie wurden erstmals in den 1950er Jahren in die Vereinigten Staaten importiert. Tibetische Terrier wurden jedoch erst 1973 vom AKC anerkannt.

Die sanfte und liebevolle Natur der Tibetan Terrier hat dazu geführt, dass sie immer beliebter wurden und zur Entwicklung anderer beliebter Rassen wie der Shih Tzu und der Lhasa Apso beigetragen haben.

Tibet Terrier Pflege

Der Tibetan Terrier ist allgemein als sanfte, liebevolle und gesellige Rasse bekannt, die von menschlicher Gesellschaft lebt.

Sie eignen sich hervorragend als Haustiere für Familien, vorausgesetzt, die Kinder sind respektvoll und sanftmütig. Sie vertragen sich im Allgemeinen auch gut mit anderen Hunden und können mit Katzen friedlich leben, wenn die Einführung sorgfältig erfolgt.

Da sie so viel Spaß an Gesellschaft und Zuneigung haben, eignet sich diese Rasse am besten für einen Haushalt, in dem die meiste Zeit des Tages jemand da ist.

Obwohl sie immer noch ein ordentliches Maß an täglicher Bewegung benötigen und nicht abgeneigt sind, mit ihrem Besitzer eine abenteuerliche Wanderung zu unternehmen, sind die Tibetan Terrier nicht besonders energiegeladen. Sie brauchen nicht zu viel Bewegung, um angeregt zu bleiben und keine Langeweile aufkommen zu lassen. Dies macht sie auch zu einer attraktiven Wahl für das Wohnen in einer Wohnung.

Ihre Geschichte als Wachhund bedeutet, dass wachsames Bellen manchmal ein Problem sein kann. Sie sollten sich dessen bewusst sein und bereit sein, an einem Training zu arbeiten, wenn diese Gewohnheit zunimmt.

Aufgrund ihrer Intelligenz und ihres Bedürfnisses nach Aufmerksamkeit reagieren tibetische Terrier unglaublich gut auf positive Methoden des Verstärkungstrainings mit Belohnungen, Spielzeug und Zuneigung.

Sie müssen auf einen intensiven Pflegeplan mit einem Tibetan Terrier vorbereitet sein. Wenn Sie die Haare nicht kurz schneiden, kann es leicht zu Verwicklungen kommen, die sich schnell zu unangenehmen und schwer zu entfernenden Matten entwickeln können.

Tägliches Bürsten ist erforderlich, um das Fell in gutem Zustand zu halten. Vielleicht möchten Sie sogar ein Entwirrungsspray verwenden, damit sich die Bürste oder der Kamm freier durch das Fell bewegen können.

Choja / Getty Images F8grapher / Getty Images Manfredxy / Getty Images

Allgemeine Gesundheitsprobleme

Obwohl sie für ihre Langlebigkeit bekannt sind, können tibetische Terrier, wie die meisten Rassen, für bestimmte genetische Gesundheitsprobleme anfällig sein.

Um die Wahrscheinlichkeit einer solchen Entwicklung zu minimieren, sollten Sie immer nach einem seriösen Züchter suchen, der Gesundheitsprüfungen bei potenziellen Eltern durchführt.

Zu den Bedingungen, unter denen sie leiden können, gehören:

Augenprobleme: Dazu gehören Katarakte, progressive Netzhautatrophie (PRA) und Linsenluxation.

Hüftdysplasie: In diesem Fall bilden sich eines oder beide Hüftgelenke abnormal. Das Problem ist progressiv und in schweren Fällen kann eine Operation erforderlich sein, um die Beweglichkeit zu erhöhen und die Schmerzen zu lindern.

Hypothyreose: Dies ist der Fall, wenn Ihr Hund eine Schilddrüsenunterfunktion hat und dadurch der Stoffwechsel verlangsamt wird. Symptome können Gewichtszunahme, Haarausfall, Lethargie, Hautprobleme und sogar Verhaltensänderungen sein. Obwohl es derzeit keine Heilung gibt, kann sie nach der Diagnose effektiv mit Medikamenten behandelt werden.

Luxierende Patella: Dieses Problem kann aufgrund des Herausrutschens der Kniescheibe unterschiedlich schwerwiegend sein. In einigen Fällen kann es nur gelegentlich vorkommen und dann leicht wieder einrasten. In den schwersten Fällen bleibt es dauerhaft außerhalb der Rille und erfordert eine Korrekturoperation, um die Lebensqualität des Hundes zu verbessern.

Diät und Ernährung

Wie bei jedem Hund sollten Sie Ihren Tibetan Terrier mit einer hochwertigen Diät füttern. Fettleibigkeit ist ein großes Problem für Hunde in den Vereinigten Staaten. Sicherzustellen, dass Sie Ihren Hund nicht überfüttern, insbesondere bei ungesunden Leckereien und Essensresten, ist der Schlüssel zur Aufrechterhaltung eines gesunden Gewichts sowie eines guten Trainingsplans.

Diese Hunde sind so konzipiert, dass sie bei kaltem Wetter gedeihen

Vorteile

  • Liebevoll und sanft

  • Gut geeignet für Wohngemeinschaften

  • Lebt gut mit respektvollen Kindern und anderen Haustieren

Nachteile

  • Pflegesystem mit hohem Wartungsaufwand

  • Kann dazu neigen, das Bellen zu alarmieren

  • Am besten für ein Zuhause geeignet, in dem sich die meiste Zeit des Tages jemand aufhält

Wo man einen tibetischen Terrier adoptiert oder kauft

Wenn Sie sich für einen Welpen aus Tibet Terrier entschieden haben, sollten Sie nicht versäumen, nach einem guten Züchter zu suchen. Dies erhöht die Chancen, dass Sie einen glücklichen, gut angepassten und gesunden Welpen haben. Es stellt auch sicher, dass Sie nicht versehentlich den grausamen Handel mit Welpenmühlen oder Hinterhofzüchtern unterstützen.

Ein guter Ausgangspunkt für Ihre Suche ist der Tibetan Terrier Club of America (TTCA)..

Wenn Sie einem bedürftigen Hund ein Zuhause bieten möchten, ziehen Sie eine Adoption in Betracht. Die TTCA hat ein Rettungskomitee, oder Sie können sich an Ihre örtlichen Notunterkünfte wenden.

Mehr Hunderassen und weitere Forschung

Wenn Sie mehr über ähnliche Rassen wie der Tibetan Terrier erfahren möchten, sind hier einige andere Vorschläge:

  • Lhasa Apso
  • Shih Tzu
  • Tibetischer Spaniel

Wenn Sie überlegen, welcher Rasse Sie ein Zuhause anbieten möchten, sollten Sie nachforschen und sich deren Temperament und Aktivitätsniveau ansehen. Fragen Sie sich ehrlich, ob Sie gut zusammenpassen. Es gibt viele wunderbare Hunderassen, nicht nur den Tibetan Terrier.

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