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Wie man aggressives Verhalten bei Hunden aufhält

Egal ob ein Hund regelmäßig knurrt, schnappt oder beißt, Aggression ist ein ernstes Verhaltensproblem für Tierhalter. In der Tat ist dies der Hauptgrund, warum Tierhalter die Hilfe eines professionellen Hundetrainers suchen.

„Aggressives“ Verhalten bei einem Hund bezieht sich auf jede Situation, in der ein Hund vor einem drohenden Angriff zu warnen beginnt, indem er beim Knurren ruhig und starr wird, bis der Hund tatsächlich angreift. Ein aggressiver Hund könnte seine Zähne entblößen, knurren oder schnell an einer Person nippen. Es sind nicht nur „gruselige“ größere Hunderassen, die zur Aggression neigen; Jede Rasse ist fähig. Während Aggressionen nicht über Nacht geheilt werden können, können Sie Schritte unternehmen, um das aggressive Verhalten einzudämmen.

Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt

Hunde, die plötzliche Anzeichen von Aggression zeigen, können ein medizinisches Problem haben. Zu den Krankheiten, die zu Aggressionen führen können, zählen Hypothyreose, angeborene oder erworbene neurologische Probleme wie Enzephalitis, Epilepsie und Gehirntumore sowie Verhaltensanfälle.

Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt, um herauszufinden, ob dies für Ihr Haustier der Fall ist. Behandlung oder Medikamente können das Verhalten Ihres Hundes erheblich verbessern.

Rufen Sie einen professionellen Trainer an

Wenn Sie ein medizinisches Problem ausgeschlossen haben, ist es an der Zeit, einen professionellen Hundetrainer oder einen Behavioristen hinzuzuziehen. Da Aggressionen ein so schwerwiegendes Problem darstellen, sollten Hundebesitzer nicht versuchen, das Problem selbst zu beheben. Ein Fachmann kann Ihnen helfen, herauszufinden, was die Aggression Ihres Hundes verursacht, und einen Plan zur Steuerung der Aggression Ihres Hundes zu erstellen.

Ihr erster Schritt ist herauszufinden, was die Aggression Ihres Hundes verursacht. Einige Hunde knurren, wenn sich jemand ihnen nähert, während sie einen Knochen fressen oder kauen. Andere reagieren aggressiv auf Kinder oder Fremde. Sie können keinen Plan aufstellen, um das Verhalten Ihres Hundes zu ändern, bis Sie den Grund dafür kennen.

Arten von Aggressionen des Hundes sind:

  • Territoriale Aggression: Ein Hund „verteidigt“ seinen Raum oder Ihr Zuhause vor Eindringlingen.
  • Schutzaggression: Ein Hund, der Mitglieder seines Rudels, sei es ein anderer Hund oder ein Mensch, gegen jemanden verteidigt.
  • Possessive Aggression: Ein Hund schützt Lebensmittel, Spielzeug, Knochen oder andere Gegenstände, die er liebt.
  • Angst Aggression: Ein Hund, der aggressiv wird, wenn er versucht, sich in einer furchterregenden Situation zurückzuziehen, entscheidet sich jedoch für einen Angriff, wenn sich die Person umdreht.
  • Defensive Aggression: Ähnlich wie Angst vor Aggressionen, ein Hund, der einfach aus Verteidigungsgründen angreift und nicht versucht, sich zuerst zurückzuziehen.
  • Soziale Aggression: Ein Hund, der versucht, sich den Alpha-Punkt in einer Gruppe zu verdienen.
  • Frustration erregte Aggression: Ein Hund verhält sich manchmal aggressiv, wenn er übermäßig aufgeregt ist, beispielsweise vor einem Spaziergang.
  • Umgeleitete Aggression: Ein Hund kann aggressiv werden, wenn er mit einer Person aufgeregt ist, während eine andere Person eingreift.
  • Schmerzerregte Aggression: Ein Hund, der aggressiv wird, wenn er verletzt wird oder Schmerzen hat.
  • Sexuelle Aggression: Zwei männliche Hunde, die aggressiv werden, wenn sie um die Aufmerksamkeit einer Hündin kämpfen.
  • Räuberische Aggression: Ein Hund, der sich aggressiv verhält, ohne viel zu warnen, wenn er sich wie ein Raubtier verhält, wie zum Beispiel beim Jagen von Wildtieren.

Um einen professionellen Hundetrainer oder Behavioristen zu finden, fragen Sie Ihren Tierarzt nach einer Überweisung oder wenden Sie sich an den Verband der professionellen Hundetrainer.

Plan erstellen

Ihr Trainer kann Ihnen helfen, den besten Plan für die Aggression Ihres Hundes zu finden. In den meisten Fällen werden Sie positive Verstärkung (d. H. Viele Leckereien und Lob) verwenden, um Ihrem Hund neues Verhalten beizubringen.

Wenn Ihr Hund beispielsweise gegenüber Fremden leicht aggressiv ist, sollten Sie zunächst weit weg von jemandem stehen, den Ihr Hund nicht kennt. Die Entfernung sollte so groß sein, dass Ihr Hund nicht zu knurren oder zu knacken beginnt. Dann geben Sie ihm viele Leckereien und Lob. Verringern Sie nach und nach den Abstand zwischen Ihrem Hund und Fremden und nutzen Sie die positive Verstärkung weiter.

Ihr Hund wird anfangen zu lernen, dass Fremde gleich behandelt werden, und Sie sollten einen Rückgang der Aggression feststellen. Dieser schrittweise Prozess kann dazu beitragen, Ihren Hund an eine Vielzahl anderer Situationen zu gewöhnen.

Seien Sie konsequent, geduldig und positiv

Die Bestrafung Ihres Hundes wegen aggressivem Verhalten schlägt in der Regel zurück und kann die Aggression eskalieren. Wenn Sie auf einen knurrenden Hund mit Schlägen oder Schreien reagieren, kann es sich als notwendig erweisen, sich durch Beißen zu verteidigen. Bestrafung kann auch dazu führen, dass Ihr Hund ohne Vorwarnung beißt. Wenn Ihr Hund beispielsweise bei Kindern knurrt, werden Sie wissen lassen, dass er sich unwohl fühlt. Wenn Sie Ihr Haustier für das Knurren bestrafen, kann es diese Warnung beim nächsten Mal nicht geben, wenn es unangenehm wird. Es wird einfach beißen.

Andere Überlegungen

In einigen Fällen reicht das Training allein nicht aus. Hunde, die aggressiv sind, weil sie Angst haben, benötigen möglicherweise Medikamente, um das Problem zu lösen. Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt über Ihre Möglichkeiten.

Überlegen Sie außerdem, ob Sie mit Ihrem Lebensstil an einem Plan festhalten können. Wenn Sie beispielsweise einen Hund haben, der bei Kindern knurrt und Kinder haben, ist es unmöglich, die Situation zu vermeiden, die seine Aggression auslöst. In diesem Fall ist die beste Option für Sie und Ihren Hund ein neues Zuhause.

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