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St. Bernhard

Der Bernhardiner ist eine der größten Hunderassen und auch einer der liebenswertesten Hunde. Dieser riesige Hund ist muskulös und kraftvoll, hat jedoch eine sanfte und loyale Haltung. Der Bernhardiner kommt mit Kindern gut zurecht. Allerdings wird die Größe der Rasse nicht immer erkannt, seien Sie also zunächst vorsichtig. Insgesamt haben Heilige den natürlichen Instinkt, Menschen zu beschützen und zu unterstützen, was sie zu wunderbaren Begleithunden und liebevollen Familientieren macht.

Rasse Überblick

  • Gruppe: Arbeiten
  • Größe: Gewicht von 130 bis 180 Pfund; Höhe von 25,5 bis 27,5 Zoll an der Schulter
  • Fell und Farbe: Fell kann kurz und glatt oder lang und seidig sein. Die Farben sind weiß mit roten, braunen oder gestreiften Markierungen. Eine schwarze „Maske“ wird typischerweise gesehen.
  • Lebenserwartung: 8 bis 10 Jahre

Eigenschaften des Bernhardiner

Zuneigung Level Hoch
Freundlichkeit Hoch
Kinderfreundlich Hoch
Haustierfreundlich Hoch
Übungsbedürfnisse Mittel
Verspieltheit Hoch
Energielevel Mittel
Trainierbarkeit Niedrig
Intelligenz Hoch
Tendenz zu bellen Niedrig
Betrag der Ausschüttung Hoch

Geschichte des Heiligen Bernhard

Der Bernhardiner ist ein legendärer Held der Schweizer Alpen. Die genaue Herkunft der Rasse ist seit über 1000 Jahren nicht sicher. Einige Quellen deuten darauf hin, dass Heilige aus großen asiatischen Hunden entstanden sind, die von römischen Armeen in die Schweiz gebracht wurden (vielleicht der tibetische Mastiff oder ähnliches). Diese Molosser wurden mit einheimischen Schweizer Hunden gezüchtet.

Die Rasse wurde nach Erzdiakon Bernard de Menthon benannt, der in den Schweizer Alpen ein Hospiz als Zufluchtsort für Reisende gründete.

Über Jahrhunderte hinweg wurden sie von den Mönchen als Begleiter, Wachhunde und Arbeiter entwickelt, die tausende Menschenleben retteten, indem sie verlorene oder verletzte Reisende in den Schweizer Alpen fanden und unterstützten. Ihr hoch entwickelter Geruchssinn ermöglicht es, verlorene Menschen im Schnee zu verfolgen.

Die im Kloster angestellten Bernhardiner waren bis 1830 kurzhaarig.

Zu dieser Zeit herrschte zwei Jahre lang Unwetter und es überzeugte die Mönche, Bernhardiner mit langhaarigen Neufundländern zu kreuzen. Die längeren Haare wurden jedoch mit Eis verfilzt und die Mönche gaben alle längerhaarigen Welpen weg.

Die arbeitenden Bernhardiner waren damals kleiner als die heutigen Giganten. Sie wurden zuletzt im Jahr 1955 zur Rettung verwendet, aber 18 von ihnen wurden bis 2005 im Great St. Bernard Hospice gepflegt. Die Rasse wurde 1888 offiziell vom American Kennel Club (AKC) anerkannt.

Die beliebte Darstellung eines Bernhardiner mit einem Fass Brandy um den Hals ist historisch nicht korrekt. Man glaubt, dass dieser Mythos auf dem Gemälde „Alpine Mastiff Reaniming a Distressed Traveller“ von Charles Landseer beruht. Sie trugen nie wirklich kleine Fässer Brandy, die auf keinen Fall medizinisch empfohlen würden.

Bernhardiner in der Populärkultur sind Nana in „Peter Pan“ -Filmen, Neil in „Topper“, Buck in „Call of the Wild“ -Filmen und Beethoven und Cujo in Filmen mit dem gleichen Namen.

Bernhardiner Pflege

Der Bernhardiner hat entweder einen kurzen, glatten Mantel oder einen längeren, seidigen Mantel. Beide Schichten erfordern eine routinemäßige Pflege, die langhaarige Variante sollte jedoch häufiger ausgebürstet werden.

Diese Rasse hat eine relativ hohe Verlustrate, die durch regelmäßiges Bürsten der Haare kontrolliert werden kann. Achten Sie darauf, regelmäßig die Ohren zu reinigen, um Ohrinfektionen zu vermeiden. Obwohl die Nägel eines aktiven Heiligen sich selbst abnutzen können, überprüfen Sie die Nägel mindestens einmal monatlich, um sicherzustellen, dass sie nicht getrimmt werden müssen. Achte auch darauf, dass Saints wahrscheinlich auf der Sabbyseite sind, also musst du vielleicht einen „Sabber-Lappen“ bereithalten.

Auch wenn sie manchmal locker erscheinen mögen, ist routinemäßiges Training wichtig, um Ihren Heiligen fit und stimuliert zu halten. Sie brauchen jeden Tag einen guten Spaziergang. Viele gesundheitliche Probleme können sich entwickeln, wenn Ihr Heiliger übergewichtig wird.

Wie bei allen Hunden ist eine gute Ausbildung und Sozialisation für die Heiligen sehr wichtig und müssen beginnen, wenn sie Welpen sind. Aufgrund der riesigen Größe des Hundes müssen Sie Ihren Hund jederzeit kontrollieren können.

Achten Sie auf die Vermeidung von Springen, Lehnen und Leineziehen.

Bernhardiner genießen kaltes Wetter, sind aber in heißen Klimazonen nicht gut und können leicht unter Hitzestress leiden. Nehmen Sie sie nicht in der Hitze des Tages und geben Sie ihnen an heißen Tagen einen kühlen Platz. Es ist möglich, einen Bernhardiner in einer Wohnung zu halten, solange Sie ihn jeden Tag spazieren führen. Aber es ist gut, einen Garten zu haben, wo er ein wenig herumstreifen kann. Sie neigen dazu, Schmutz und Ablagerungen aufzunehmen.

Allgemeine Gesundheitsprobleme

Verantwortungsbewusste Züchter sind bestrebt, die höchsten Rassestandards einzuhalten, die von Kennel Clubs wie dem AKC festgelegt wurden. Hunde, die nach diesen Standards gezüchtet werden, erben seltener Gesundheitszustände. Jedoch können einige erbliche Gesundheitsprobleme in der Rasse auftreten. Folgende Bedingungen müssen beachtet werden:

  • Magen-Dilatations-Volvulus
  • Hüftdysplasie
  • Entropium
  • Ektropion

Diät und Ernährung

Ein Bernhardiner benötigt 5 bis 6 Tassen trockenes Hundefutter pro Tag, die Sie in zwei Mahlzeiten teilen sollten, um das Risiko von Blähungen zu reduzieren. Wenn sie ihr Essen schlucken und zu viel essen, können sie Gas produzieren. Wenn sich der Magen verdreht, kann es die Blutversorgung unterbrechen und zu einem medizinischen Notfall führen.

Welpen müssen überwacht und schlank gehalten werden, damit sie nicht zu schnell zunehmen. Adulte Bernhardiner können übergewichtig werden und dies führt zu einer kürzeren Lebensspanne und zu Gelenkproblemen. Besprechen Sie dies mit Ihrem Tierarzt, um Empfehlungen zu Fütterungsplänen, Mengen, Hundefutterarten und Bewegung zur Vermeidung von Fettleibigkeit zu erhalten.

Seien Sie sicher, dass Ihr Bernhardiner Zugang zu frischem, sauberem Wasser hat, besonders an heißen Tagen.

Mehr Hunderassen und weitere Forschung

Unabhängig von der Rasse ist es wichtig, Ihre Forschung zu betreiben, bevor Sie eine bekommen. Wenn Sie denken, dass der Bernhardiner der richtige Hund für Sie ist, sollten Sie Ihre Hausaufgaben machen. Sprechen Sie mit anderen Bernhardinern, seriösen Züchtern, Rettungsgruppen und Ihrem Tierarzt, um mehr zu erfahren.

Wenn Sie an ähnlichen Rassen interessiert sind, schauen Sie sich diese an, um die Vor- und Nachteile zu vergleichen:

  • Neufundland-Zuchtprofil
  • Leonberger-Zuchtprofil
  • Mastiff-Zucht-Profil

Da draußen gibt es eine ganze Welt potenzieller Hunderassen – mit ein wenig Nachforschungen finden Sie den richtigen, den Sie nach Hause bringen können.

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