Neurologische Störungen bei Katzen

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  • Was ist eine neurologische Störung?
  • Symptome
  • Häufige Bedingungen
  • Ursachen
  • Diagnose
  • Behandlung
  • Vorhersage
  • Vorbeugung

Neurologische Störungen können bei Katzen genauso auftreten wie bei Menschen und anderen Tieren. Als Katzenbesitzer ist es beängstigend, wenn Ihre geliebte Katze aufgrund einer neurologischen Störung einen Anfall erleidet oder ungewöhnliche Verhaltensweisen zeigt. Im Folgenden erfahren Sie, was Katzeneltern über neurologische Störungen bei Katzen wissen sollten, einschließlich Anzeichen, Arten, Ursachen und Behandlung.

Was ist eine neurologische Störung?

Neurologische Störungen bei Katzen treten auf, wenn eine Störung des Nervensystems vorliegt. Ähnlich wie beim Menschen arbeitet das zentrale Nervensystem der Katze mit einem komplexen Netzwerk von Nerven, um Nachrichten an den Körper zu senden. Das Gehirn sendet Signale durch das Rückenmark, die dann an die Nerven weitergeleitet werden und den Organen und Muskeln mitteilen, wie sie funktionieren sollen. Wenn etwas im Körper diese Signale stört, kann es zu einer Vielzahl von Problemen kommen. Neurologische Störungen bei Katzen können ihren Ursprung im Gehirn, in der Wirbelsäule und/oder in den Nerven haben.

Symptome von neurologischen Störungen bei Katzen

Die Symptome neurologischer Störungen bei Katzen reichen von subtil bis offensichtlich, und viele Anzeichen verschlimmern sich mit der Zeit. Da Ihre Katze Ihnen nicht sagen kann, ob sie sich krank fühlt, ist es wichtig, auf körperliche oder verhaltensbedingte Anzeichen einer Erkrankung zu achten. Wenn Sie eines der folgenden Anzeichen und Symptome einer neurologischen Störung bemerken, sollten Sie sich sofort an Ihren Tierarzt wenden, da es sich um ernsthafte Erkrankungen handeln könnte.1

  • Krampfanfälle
  • Plötzliche Blindheit
  • Ataxie (trunkener Gang)
  • Schwierigkeiten beim Gehen (Hinken, Stolpern über die Füße)
  • Kreisen
  • Pressen des Kopfes gegen Oberflächen
  • Lähmung
  • Muskelzuckungen oder Zittern
  • Schnelle Augenbewegungen (Nystagmus genannt)
  • Anisokorie (ungleiche Pupillengröße)
  • Hitzeschlag
  • Abnorme Geisteshaltung
  • Lethargie
  • Depression
  • Verwirrung

Je nach Ursache kann eine neurologische Erkrankung mit einer Vielzahl von Symptomen einhergehen. Liegt das Problem im Gehirn, kann es zu Krampfanfällen kommen. Ein Problem im Rückenmark kann jedoch zu einem unsicheren Gang, Funktionsstörungen der Gliedmaßen oder einer vollständigen Lähmung führen. Eine Störung der Nerven kann fast jeden Teil des Körpers Ihrer Katze betreffen, einschließlich Gesicht, Maul, Beine oder Pfoten.1 Da das Nervensystem die meisten wichtigen Körperfunktionen Ihrer Katze beeinflusst, können Sie Probleme mit dem Gleichgewicht, dem Fressen, dem Trinken, der Stimmgebung, dem Urinieren und dem Stuhlgang feststellen.

Anzeichen von Tollwut bei Katzen

Häufige neurologische Störungen bei Katzen

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Was ist eine neurologische Störung?

Symptome

Häufige Bedingungen

Ursachen

Diagnose

Behandlung

Vorhersage

Vorbeugung

Neurologische Störungen können bei Katzen genauso auftreten wie bei Menschen und anderen Tieren. Als Katzenbesitzer ist es beängstigend, wenn Ihre geliebte Katze aufgrund einer neurologischen Störung einen Anfall erleidet oder ungewöhnliche Verhaltensweisen zeigt. Im Folgenden erfahren Sie, was Katzeneltern über neurologische Störungen bei Katzen wissen sollten, einschließlich Anzeichen, Arten, Ursachen und Behandlung.

Was ist eine neurologische Störung?

Neurologische Störungen bei Katzen treten auf, wenn eine Störung des Nervensystems vorliegt. Ähnlich wie beim Menschen arbeitet das zentrale Nervensystem der Katze mit einem komplexen Netzwerk von Nerven, um Nachrichten an den Körper zu senden. Das Gehirn sendet Signale durch das Rückenmark, die dann an die Nerven weitergeleitet werden und den Organen und Muskeln mitteilen, wie sie funktionieren sollen. Wenn etwas im Körper diese Signale stört, kann es zu einer Vielzahl von Problemen kommen. Neurologische Störungen bei Katzen können ihren Ursprung im Gehirn, in der Wirbelsäule und/oder in den Nerven haben.

Symptome von neurologischen Störungen bei Katzen

Die Symptome neurologischer Störungen bei Katzen reichen von subtil bis offensichtlich, und viele Anzeichen verschlimmern sich mit der Zeit. Da Ihre Katze Ihnen nicht sagen kann, ob sie sich krank fühlt, ist es wichtig, auf körperliche oder verhaltensbedingte Anzeichen einer Erkrankung zu achten. Wenn Sie eines der folgenden Anzeichen und Symptome einer neurologischen Störung bemerken, sollten Sie sich sofort an Ihren Tierarzt wenden, da es sich um ernsthafte Erkrankungen handeln könnte.1

Krampfanfälle

Plötzliche Blindheit

Ataxie (trunkener Gang)

Schwierigkeiten beim Gehen (Hinken, Stolpern über die Füße)

Kreisen

Pressen des Kopfes gegen Oberflächen

Lähmung

Muskelzuckungen oder Zittern

Schnelle Augenbewegungen (Nystagmus genannt)

Anisokorie (ungleiche Pupillengröße)

Hitzeschlag

Abnorme Geisteshaltung

Lethargie

Depression

Verwirrung

  • Je nach Ursache kann eine neurologische Erkrankung mit einer Vielzahl von Symptomen einhergehen. Liegt das Problem im Gehirn, kann es zu Krampfanfällen kommen. Ein Problem im Rückenmark kann jedoch zu einem unsicheren Gang, Funktionsstörungen der Gliedmaßen oder einer vollständigen Lähmung führen. Eine Störung der Nerven kann fast jeden Teil des Körpers Ihrer Katze betreffen, einschließlich Gesicht, Maul, Beine oder Pfoten.1 Da das Nervensystem die meisten wichtigen Körperfunktionen Ihrer Katze beeinflusst, können Sie Probleme mit dem Gleichgewicht, dem Fressen, dem Trinken, der Stimmgebung, dem Urinieren und dem Stuhlgang feststellen.
  • Anzeichen von Tollwut bei Katzen
  • Häufige neurologische Störungen bei Katzen
  • Bei Katzen können viele Arten von neurologischen Störungen auftreten, und einige sind ernster als andere. Einige der häufigsten neurologischen Störungen bei Katzen sind:
  • Hirntumore

Hirntumore können eine Vielzahl von Problemen wie Krampfanfälle, Koordinationsstörungen, Blindheit und Verhaltensänderungen auslösen. Die klinischen Anzeichen hängen stark von der Größe und Lage des Tumors ab und davon, ob er gutartig oder bösartig (krebsartig) ist.

Ein gutartiger Tumor, ein so genanntes Meningeom, kann häufig durch einen chirurgischen Eingriff entfernt werden, so dass Ihre Katze nach der Entfernung ein normales Leben führen kann.2 Ist die Stelle, an der sich der Tumor befindet, schwer zu erreichen, ist auch eine Bestrahlung eine sinnvolle Behandlungsmöglichkeit. Manchmal kann auch mit Steroiden versucht werden, den Tumor zu verkleinern. Ohne chirurgischen Eingriff oder Bestrahlung kann sich diese Art von Tumor jedoch ausbreiten und zu weiteren neurologischen Funktionsstörungen führen.

  • Epilepsie
  • Epilepsie bei Katzen ist eine Anfallserkrankung unbekannter Ursache. Die Diagnose Epilepsie wird gestellt, nachdem alle anderen neurologischen Erkrankungen ausgeschlossen worden sind. Bei Katzen mit Epilepsie kann es zu häufigen oder gelegentlichen Anfällen kommen, die häufig mit krampflösenden Medikamenten behandelt werden können.
  • Kleinhirnhypoplasie
  • Die Kleinhirnhypoplasie bei Katzen ist ein angeborener Zustand (bei der Geburt vorhanden), der durch eine Fehlbildung des Gehirns im Mutterleib verursacht wird. Sie beeinträchtigt das Gleichgewicht und die Beweglichkeit des Kätzchens und kann zu Zittern und unwillkürlichen Bewegungen, einschließlich Kopfwackeln, führen. Glücklicherweise verschlimmert sich die Kleinhirnhypoplasie im Laufe der Zeit nicht, und viele Katzen können sich an ihre Unterschiede anpassen und ein relativ normales Leben führen.
  • Felines Hyperästhesie-Syndrom
  • Das Feline Hyperästhesie-Syndrom, manchmal auch Rippling Skin Disorder genannt, ist eine Erkrankung, die eine Überempfindlichkeit gegenüber Berührungen verursacht. Katzen reagieren unter Umständen unwillkürlich auf Streicheleinheiten, insbesondere am Rücken, und die Haut scheint zu kräuseln oder zu zucken. Katzen können sich plötzlich kratzen oder die Stelle übermäßig putzen und haben einen plötzlichen Energieschub oder eine andere anormale Reaktion. Stress und Angst können das feline Hyperästhesie-Syndrom verstärken.
  • Meningitis und Enzephalitis

Meningitis bei Katzen ist eine Entzündung der Membran, die das Gehirn und das Rückenmark umgibt. Sie wird in der Regel durch eine (bakterielle, virale, pilzartige oder parasitäre) Infektion verursacht und kann viele neurologische Anzeichen aufweisen.

Bei der Enzephalitis handelt es sich um eine Entzündung des Gehirns. Wie die Meningitis wird auch sie häufig durch eine Infektion verursacht. Diese beiden Erkrankungen können gleichzeitig auftreten, was als Meningoenzephalitis bezeichnet wird, und können in einigen Fällen auf ein Problem mit dem Immunsystem der Katze hinweisen.3

Probleme mit der Wirbelsäule

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  • Symptome
  • Häufige Bedingungen
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