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American Pit Bull Terrier

Der amerikanische Pit Bull Terrier ist eine Hunderasse. Diese Hunde sind muskulös und kraftvoll, aber natürlich nur aggressiv gegenüber anderen Tieren, nicht gegenüber Menschen. Bei richtiger Ausbildung ist dieser Hund ein treues und liebevolles Familienhaustier. Es ist keine vom American Kennel Club (AKC) anerkannte Rasse, aber vom Continental Kennel Club und dem United Kennel Club (UKC) anerkannt.

Breed-Übersicht

  • Gruppe: Terrier (United Kennel Club)
  • Größe: 17 bis 20 Zoll hoch, 30 bis 65 Pfund
  • Fell und Farbe: Kurzes Fell in den Farben Schwarz, Weiß, Gestromt, Kitz, Blau, Rot, Braun, Tan oder Grau.
  • Lebenserwartung: 8 bis 15 Jahre

Merkmale des American Pit Bull Terrier

Zuneigungsebene Hoch
Freundlichkeit Hoch
Kinderfreundlich Hoch
Haustierfreundlich Niedrig
Übungsbedarf Hoch
Verspieltheit Hoch
Energielevel Hoch
Trainierbarkeit Hoch
Intelligenz Hoch
Tendenz zur Barke Mittel
Menge der Verschütten Mittel

Geschichte des American Pit Bull Terrier

Der moderne amerikanische Pit Bull Terrier (APBT) kann seine Wurzeln bis nach England und in das frühe 19. Jahrhundert zurückverfolgen. Kreuze zwischen Hunden vom Typ „Bully“ und Terrier brachten das moderne APBT hervor. Obwohl nicht als Rasse anerkannt und viel kleiner als das moderne APBT, wurden die frühen „Bulldoggen“ als Arbeitshunde eingesetzt, die ungehobelte Bullen sowohl für Metzger als auch für Landwirte kontrollieren.

Diese „Bulldoggen“ ähnelten dem modernen APBT, waren jedoch mit 15 bis 30 Pfund erheblich kleiner.

Der Mut und die Hartnäckigkeit, die diese Hunde dazu brachten, gefährliche Bullen zu bekämpfen, machten sie beim Blutsport mit Bullenködern großartig. Im Jahr 1835 endete der Tod tödlicher Bullen (unzählige Tausende von Hunden kamen bei diesem „Sport“ ums Leben) und es entstand ein noch unheimlicherer Blutsport: der Hundekampf.

Um den amerikanischen Pit Bull Terrier zu verstehen, ist es unerlässlich, die Herkunft der Rasse zu kennen. Hunde wurden gezüchtet, um mutig, völlig schmerzfrei, hartnäckig und entschlossen zu sein.

Eine Qualität, die niemals in sie hineingezogen wurde, war Aggression gegenüber der Aggression von Menschen. Diese Hunde mussten vor und während ihrer Kämpfe ausgiebig behandelt werden. Die meisten dieser Hunde waren auch Familienhaustiere, daher wurde niemals eine Aggression gegenüber Menschen toleriert. Alle, die dies zeigten, wurden getötet, so dass nur menschenfreundliche Linien verewigt wurden. Diese ausgemergelten Hunde waren wahrscheinlich von Natur aus nicht aggressiver als ihre gezüchteten Tiere, aber ihre Bissschwelle war möglicherweise viel niedriger, was bedeutet, dass sie nicht viel brauchten, um sich umzudrehen und ihren Hundeführer zu beißen. Tiere wurden für eine erhöhte Bissschwelle gezüchtet, was den Menschen und nur den Menschen betrifft, was die Wahrscheinlichkeit verringert, dass Menschen Opfer von Hundebissen werden.

Im Jahr 1898 gründete Chauncy Bennet das UKC, ein Zuchtregister, das ausschließlich der Registrierung und Annahme von Pitbulls dient. Der AKC hatte nichts mit Pitbulls zu tun, deshalb versuchte Bennet, eine Organisation zu gründen, die die Rasse als Leistungshunde repräsentierte.

Mr. Bennet fügte „American“ hinzu und ließ zunächst „Pit“ aus dem Namen der APBT fallen, aber der Aufschrei führte dazu, dass „Pit“ wieder dem Namen hinzugefügt wurde, also dem amerikanischen Pit Bull Terrier.

Um einen Pitbull in den UKC aufnehmen zu können, musste der Hund drei Kämpfe gewonnen haben – eine Anforderung, die später fallen gelassen wurde. Ein weiteres Register, das ausschließlich für APBTs eingerichtet wurde, die American Dog Breeders Association, wurde 1909 geboren. Der ADBA wurde von Guy McCord gegründet, einem engen Freund eines der Gründerväter des modernen APBT, John P. Colby. Der ADBA wurde entwickelt, um die Leistungsqualität eines APBT zu testen, ohne dass es zu einem Boxenstau kommt. Das Hauptaugenmerk des ADBA lag auf Gewichtziehwettbewerben mit einem Spritzer von Exterieurshows.

Der AKC beschloss, Pitbulls unter einem anderen Namen zu registrieren – dem Staffordshire-Terrier, der später in den American Staffordshire-Terrier 1972 oder AST geändert wurde.

Pitbulls und ASTs waren bis 1936 physisch identisch. Nach 1936 wurden ASTs ausschließlich für das Exterieur gezüchtet, und ihre Rassenanforderungen wurden viel strenger. APBTs wurden sowohl für Leistungs- (Bekämpfungs-) als auch für Konformationsshows gezüchtet, und der Standard der Rasse wurde viel milder. Die ASTs wurden phänotypisch „blitziger“, mit Blockierköpfen, größeren Kisten und einem dickeren Kiefer, während die APBTs phänotypisch von langweilig bis stämmig variierten. Obwohl das Aussehen in der APBT variierte, blieben das relative Gewicht, die Größe und der Anteil konstant, und Hunde über 60 Pfund wurden selten gesehen. Sowohl ASTs als auch APBTs waren außergewöhnlich robust und extrem menschenfreundlich, geschweige denn sportlich, mutig und zäh.

Diese Hunde unterliegen Verboten und Beschränkungen in vielen Ländern, einschließlich des Vereinigten Königreichs, der kanadischen Provinz Ontario und vieler lokaler Gerichtsbarkeiten in den Vereinigten Staaten.

American Pit Bull Terrier Pflege

Der kurze, glatte Mantel des American Pit Bull Terrier erfordert kaum mehr als Routinepflege. Obwohl einige Hunde ihre Nägel auf natürliche Weise vom Gehen abtragen, benötigen die meisten noch regelmäßige Nagelpfosten, um die Füße gesund zu halten. Geben Sie Ihrem Hund ein Bad, um die Haut und das Fell sauber und gesund zu halten.

Der amerikanische Pit Bull Terrier ist eine athletische Hunderasse mit viel Energie, weshalb Routineübungen sehr wichtig sind. Sie profitieren insbesondere von Hundesportarten, die sie geistig und körperlich fordern. Unabhängig von der Art der Übung sollten Sie sicherstellen, dass sie etwa zweimal täglich oder mehr zur Verfügung steht. Ohne einen geeigneten Auslass für all diese Energie kann Ihr Hund destruktiv, hyperaktiv werden oder andere Verhaltensprobleme entwickeln. Sie kauen gern und haben kräftige Kiefer, daher stehen haltbare Kauspielzeuge zur Verfügung.

Wie bei jeder Hunderasse ist auch für den amerikanischen Pit Bull Terrier ein korrektes Training ein Muss. Dies ist eine ziemlich kluge Hunderasse, die, wenn erlaubt, nach eigenem Willen stur sein kann. Gehorsamtraining ist für das Management Ihres Hundes unerlässlich. Das Training stärkt das Vertrauen Ihres Hundes und sorgt für Struktur.

Aufgrund der Tatsache, dass Pitbull-artige Hunde häufig missverstanden und sogar falsch dargestellt werden, fürchten manche Menschen Ihren Hund. Hundetrainer und Tierprofis empfehlen häufig, dass amerikanische Pitbull-Terrier die Canine Good Citizen-Zertifizierung als zusätzlichen Schritt in verantwortungsvollem Hundebesitz abschließen.

Insgesamt ist der amerikanische Pit Bull Terrier zutiefst anhänglich, intensiv freundlich und voller Energie. Die Rasse kann für viele Arten von aktiven Haushalten ein liebevoller Begleiter werden. Seien Sie sich jedoch bewusst, dass die Rasse einen starken Beutetierantrieb hat und Hundekämpfe in der Vergangenheit durchgeführt wurden. Daher sollte Ihr Hund beaufsichtigt und sorgfältig eingeführt werden, wenn Sie andere Tiere und kleine Kinder treffen. Dies gilt auch für den Hundepark. Gehen Sie mit Ihrem Hund immer an der Leine und lassen Sie ihn nicht frei herumlaufen. Diese Hunde dürfen keinen Kampf beginnen, aber sie werden nicht zurückgefordert, wenn sie herausgefordert werden.

Mit einer angemessenen Ausbildung und Sozialisation kann die Rasse jedoch sehr gut mit Kindern und sogar mit anderen Haustieren auskommen. Der amerikanische Pit Bull Terrier ist bekannt dafür, eine starke Bindung zu seiner Familie aufzubauen. Diese Rasse kann ein treues Familienhaustier und ein lebenslanger Freund werden.

Wenn Sie einen amerikanischen Pit Bull Terrier besitzen, müssen Sie ständig die örtlichen Gesetze in Ihrem Land und darüber, welche Sie reisen, überwachen. Alle für Pitbulls geltenden Gesetze gelten für diese Rasse.

Häufige Gesundheitsprobleme

Jede Hunderasse (oder eine Mischung von Rassen) kann gesundheitliche Probleme entwickeln. Genauso wie Merkmale wie Persönlichkeit und Aussehen mit der Hunderasse in Verbindung gebracht werden können, werden bestimmte gesundheitliche Probleme vererbt. Verantwortungsbewusste Züchter achten auf die Einhaltung höchster Rassestandards, die von Kennel-Clubs wie dem AKC festgelegt wurden. Hunde, die nach diesen Maßstäben gezüchtet werden, erleiden seltener gesundheitliche Probleme. Bei der Rasse können jedoch einige erbliche Gesundheitsprobleme auftreten.

Im Folgenden sind einige Bedingungen zu beachten:

  • Hüftdysplasie
  • Atopische Dermatitis beim Hund und andere Hautprobleme
  • Hypothyreose

Diät und Ernährung

Im Allgemeinen benötigen amerikanische Pitbull-Terrier 1,5 bis 2,5 Tassen hochwertiges Trockenfutter pro Tag, das Sie in zwei Mahlzeiten aufteilen sollten. Stellen Sie immer sicher, dass sie sauberes, frisches Trinkwasser haben. Beachten Sie, dass sich die Ernährungsbedürfnisse Ihres Hundes mit dem Alter ändern. Arbeiten Sie mit Ihrem Tierarzt zusammen, um einen individuellen Ernährungsplan für Ihren Hund zu finden.

Weitere Hunderassen und weitere Forschung

Bevor Sie sich entscheiden, ob der American Pit Bull Terrier der richtige für Sie ist, sollten Sie unbedingt recherchieren. Sprechen Sie mit anderen Besitzern, seriösen Züchtern und Rettungsgruppen, um mehr zu erfahren.

Wenn Sie sich für ähnliche Rassen interessieren, vergleichen Sie die Vor- und Nachteile.

  • Staffordshire Bull Terrier
  • Amerikanische Staffordshire-Terrier
  • Boxer

Es gibt eine ganze Welt potentieller Hunderassen – mit ein wenig Recherche finden Sie die richtige, die Sie mit nach Hause nehmen können.

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